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USA testen Ebola-Impfstoff an Menschen

Hoffnung im Kampf gegen Ebola: Ein Impfstoff aus den USA scheint zu wirken. Nun soll er möglichst rasch an Menschen ausprobiert werden.

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Ankunft in den USA: Das Flugzeug mit Kent Brantly kommt im US-Bundesstaat Georgia an. (2. August 2014)
Bild: Tami Chappell/Reuters


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Die US-Regierung will nach Medienberichten im September erstmals einen Ebola-Impfstoff an Menschen testen. Der Impfstoff habe bereits positive Ergebnisse an Primaten gezeigt, zu denen etwa Affen gehören, berichteten der Sender CNN und die Zeitung USA Today.

Das nationale Institut zur Bekämpfung von Infektionskrankheiten und die amerikanische Arznei-Zulassungsbehörde arbeiten gemeinsam daran, dass die Tests so schnell wie möglich beginnen könnten. Seit längerem forschen Biotechfirmen und Universitäten an Impfstoffen gegen den tödlichen Erreger. Sie haben bislang aber nicht das Stadium der Tierversuche verlassen.

Ausbreitung in Nigeria?

Der Impfstoff wird dringend benötigt. Aus Afrika sind inzwischen weitere schlechte Meldungen eingegangen: Zwei möglicherweise mit dem Ebola-Virus infizierte Menschen sind einem Medienbericht nach in Nigeria auf einer Krankenstation isoliert worden. 69 weitere seien unter Beobachtung gestellt, berichtete die nigerianische Zeitung «Punch» am Freitag.

Sie sollen Kontakt zu einem Berater der liberianischen Regierung gehabt haben, der diese Woche in einem Spital in Lagos an Ebola gestorben war. Der 40-Jährige war mit einem Flugzeug in die Zehn-Millionen-Metropole gereist und dort am Flughafen zusammengebrochen. Die nigerianische Luftaufsichtsbehörde hatte der Airline ASky daraufhin untersagt, Ziele in dem Land anzusteuern. ASky habe die Gesundheit der Passagiere vor dem Abflug nicht ausreichend überprüft.

WHO verspricht Millionen

Angesichts des bislang schwersten Ausbruchs der Krankheit in Westafrika drängt die Zeit. Die am stärksten betroffenen Länder Sierra Leone, Guinea und Liberia versuchen, die Seuche mit Kontrollen an Flughäfen, Quarantänen und Versammlungsverboten einzudämmen.

Die Staatschefs der drei Länder wollen am Freitag in Guinea mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) das weitere Vorgehen beraten. Die WHO hatte am Vortag ein Sofortprogramm für die betroffenen Länder im Volumen von 100 Millionen Dollar angekündigt.

Nach offiziellen Angaben sind seit Februar mindestens 729 Menschen an der Seuche gestorben, rund 1300 haben sich infiziert. Das Virus führt in 60 bis 90 Prozent aller Fälle zum Tod. Ein Medikament oder einen Impfstoff gibt es nicht. (ldc/sda)

Erstellt: 01.08.2014, 12:08 Uhr


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