Das Kind im Mittelpunkt

Zuletzt aktualisiert: 04.05.2012 um 20:30 UhrKommentare

Das "Institut für Kind, Jugend und Familie" ist seit 2005 in Bruck tätig. Jetzt ist man in ein neues und größeres Büro umgezogen.

Im Jahr 2005 hat das "Institut für Kind, Jugend und Familie" seine Arbeit in Bruck aufgenommen. Damals waren es zwei Personen, die sich mit Sitz in der Bezirkshauptmannschaft um Probleme von Kindern oder innerhalb von Familien kümmerten. Leiter war schon damals der Psychologe Philip Streit.


Nach einer Zwischenstation am Hohen Markt wurde jetzt eine sehr geräumige Einrichtung in der Roseggerstraße 24 eröffnet, direkt neben dem "Bild+Ton-Studio Bärnthaler". Auf zwei Etagen stehen dort Räume unterschiedlicher Größe für Einzelgespräche und Gruppensitzungen zur Verfügung.

Wie Institutsleiter Philip Streit bei der Eröffnung sagte, will man "nachgehende Psychologie" betreiben, also nicht im Büro warten, bis jemand mit seinen Sorgen kommt. Damit die Betroffenen auch tatsächlich kommen, ist man in engem Kontakt zum Sozialreferat der Bezirkshauptmannschaft.

Leiter der Brucker Niederlassung, die auch die angrenzenden Bezirke betreut, ist Oskar Freund. Mit ihm werden acht Beschäftigte - fast alles studierte Psychologen - vor allem in folgenden Bereichen tätig sein: klinisch-psychologische Diagnostik, Elterntraining, Eltern-Kind-Gruppe und Erziehungshilfe. Darüber hinaus werden etwa zehn Vorträge pro Jahr angeboten, die sich mit Fragen und Problemen rund um Kind, Jugend und Familie beschäftigen.

Bürgermeister Bernd Rosenberger freut sich über diese Vergrößerung des Instituts am neuen Standort. Er betonte die Bedeutung einer qualitätvollen psychologischen Betreuung für die Gesellschaft - die ihrerseits aber auch die Finanzierung dieser Leistung zu übernehmen hat.

FRANZ POTOTSCHNIG



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