Wissen: Wo die Berliner Unis Spitze sind

Die drei großen Berliner Universitäten punkten im bundesweiten Wettbewerb nicht nur mit ihrer Forschungsstärke, erfolgreich sind sie auch mit ihrer Internationalität und beim Anwendungsbezug. Das zeigt eine Sonderauswertung der CHE-Forschungsrankings von 2010 und 2011, die das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) am Donnerstag für Fächer aus den Bereichen Technik, Literatur- und Sprachwissenschaften, Wirtschaft und Psychologie veröffentlichte.

„Vielfältige Exzellenz“, so der Titel des Rankings, zeigt sich vor allem an der Technischen Universität. Sie ist in BWL, Elektrotechnik und Informationstechnik sowie Maschinenbau/Verfahrenstechnik und VWL forschungsstark.

In der Elektro- und Informationstechnik kommt die TU beim Anwendungsbezug und bei der Internationalität in die Spitzengruppe. International aufgestellt sind auch der Maschinenbau und die Psychologie.

Die Freie Universität hat vier forschungsstarke Fächer (Anglistik/Amerikanistik, Erziehungswissenschaft, Psychologie und VWL), die Humboldt-Uni zwei (Erziehungswissenschaft und VWL). Stark bei der Internationalisierung sind laut Ranking an der FU die Romanistik und an der HU die VWL. Die FU punktet zudem mit einer herausragenden Studierendenorientierung in der VWL. In der Region ist in diesem Feld die BTU Cottbus führend, mit Spitzenplätzen in drei Fächern. Eine der wenigen Universitäten bundesweit, der Stärken in allen Feldern attestiert werden, ist die TU Dresden. -ry

Das Ranking im Internet:

www.che.de/vielfaeltige-exzellenz

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