VfL Rhede empfängt Schlusslicht Hamborn 07 – Bocholter

Die knappen Niederlagen zeigen, dass durchaus Qualität in der Mannschaft steckt, wovon sich der Rheder Coach auch schon selbst überzeugen konnte. „Und lichtet sich auch das Lazarett der Hamborner. Teilweise soll mehr als die halbe Mannschaft ausgefallen sein“, sagt Jara.

Nichtsdestotrotz möchte Jara morgen natürlich dennoch einen Sieg landen, um schon bald die 30-Punkte-Marke zu erreichen, womit die Qualifikation für die neue Oberliga Niederrhein Einige Prozentpunkte

immer mehr Form annehmen würde. Jara weiß aber auch, dass trotz aller Warnungen von Seiten der Trainer Spieler immer wieder dazu neigen würden, gegen ein schwächeres Team der Liga einige Prozentpunkte weniger an Leistung zu bringen, auch wenn sie das gar nicht wollen. „Das steckt dann einfach im Hinterkopf und ist irgendwie ja auch menschlich“, so der Coach.

Um dem entgegenzuwirken, wird der Trainer daher wohl ein paar Veränderungen vornehmen. Spieler, die zuletzt auf der Bank saßen, könnten wieder in die Startelf rücken und hätten so eine Chance, ihre Perspektiven zu verbessern. Zuletzt beim 3:2-Erfolg bei TuS Bösinghoven saßen beispielsweise Philipp Rensing, Christopher Wilting und Florian Hahm beim Anpfiff draußen. Sie brennen ebenso auf ihren Einsatz wie die zuletzt beruflich verhinderten Georg Geers und Nicolas Wigger. „Wir dürfen die Wechsel aber auch nicht übertreiben. Schließlich soll das nicht so ´rüberkommen, das wir den Gegner nicht ernst nehmen“, so Jara.

Kandidaten, die zunächst auf der Bank Platz nehmen, könnten Tim Elsinghorst und Yannick Schwanekamp sein. Elsinghorst plagte sich während der Woche mit einer Erkältung herum. Schwanekamp bereitete eine Wadenverhärtung Probleme. „Ich gehe aber davon aus, dass beide spielen können“, sagt Jara.

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