Uni IBK: Erst anmelden, dann studieren

Eines darf einem als zukünftiger Studierender der Biologie, Informatik, Pharmazie oder Psychologie der Universität Innsbruck nicht passieren: die Anmeldefrist zu versäumen. Denn ohne Anmeldung kein Studium. Da gibt es nur in gut begründeten Fällen eine Ausnahme.

Der große Andrang auf bestimmte Fächer zwingt die Universitätsleitung zu solch rigorosen Maßnahmen. Vizerektor Robert Psenner, zuständig für die Studierenden, beschreibt dies am Beispiel Psychologie: „Wir nehmen in ganz Österreich jährlich 800 Studierende der Psychologie auf. Davon in Innsbruck 200. Insgesamt wollen in Österreich aber jedes Jahr 1200 ein Psychologiestudium beginnen.“

Und davon seien gut 80 Prozent aus Deutschland. Psenner: „Wenn wir alle reinlassen, können wir zusperren. Wir können nicht das Numerus-Clausus-Problem der Deutschen lösen.“

us/D

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Einen ausführlichen Artikel lesen Sie in der Mittwoch-Ausgabe der Tageszeitung „Dolomiten“. Zudem finden Sie alle betroffenen Studienfächer, Anmelde- und Testtermine im Internet.

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