Stanford-Professor: Videospiele und Pornos ruinieren die junge Männer-Generation


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Wieder sind Videospiele und Pornos ins Fadenkreuz der Wissenschaft geraten. Laut Stanford-Professor Dr. Philip Zimbardo sind diese für die Verwahrlosung der heutigen jungen Männergeneration verantwortlich. Diese These stellte der Psychologie-Professor in seinem neuesten Buch "The Demise of Guys: Why Boys Are Struggling and What We Can Do About it" vor.

Videospiele und Pornos. Nicht viele Erzeugnisse der Medienindustrie weisen solch ein gemischtes Bild auf wie diese beiden Produkte. Während gewisse Interessengruppen Videospiele gut heißen und sie aus psychologischen, pädagogischen oder soziologischen Gesichtspunkten als förderlich deklarieren, gibt es genauso viele negative Ansichten bezüglich der digitalen Spiele. Gewaltverherrlichung, Verdummung, soziale Abschottung sind nur wenige Schlagworte die in diesem Zusammenhang genannt werden. Auch Pornos haben es trotz ihrer verbreiteten Nutzung nicht leicht. Obwohl unzählige Menschen auf die Inhalte der Erwachsenenunterhaltung zurückgreifen und diese genüsslich konsumieren, gibt es zahlreiche Stimmen – allen voran aus dem konservativen Lager- die Pornos schlichtweg als Fehlschöpfung der Content-Industrie bezeichnen.

Dr. Philip Zimbardo ist seines Zeichens emeritierter  Psychologie-Professor an der renommierten US-amerikanischen Stanford-Universität. Offenbar gehört er der Gruppe Menschen an, die Videospiele und Pornos zu Abfall erklären.

In seinem aktuellen Buch "The Demise of Guys: Why Boys Are Struggling and What We Can Do About it" beschreibt Zimbardo den "Untergang der Männer". Diesen erklärt er dadurch, dass die junge Generation des männlichen Geschlechts zu viele Pornos und Videospiele konsumiere. Er erklärt, dass diese beiden Produkte zu einem unaufhaltsamen Verlangen nach Erregung und Lust führen. Menschen seien durch Videospiele und Pornos nicht mehr fähig, das Leben realistisch zu bewältigen. Bildung, Arbeit, zwischenmenschliche Beziehungen oder andere Verpflichtungen geraten durch das Bild, das in diesen beiden Medien dazu dargestellt wird, in den Hintergrund, so Zimbardo. Diese These versucht der Psychologe am Beispiel von drei Extremfällen und einer nicht genau definierten neurologischen Ratten-Untersuchungen zu belegen. Bei einem dieser Extremfälle handelt es sich um einen Gamer, der nach 50-stündigem exzessiven StarCraft-Spielen verstarb. Auch unterstreicht er seine These am Beispiel des norwegischen Attentäters Anders Breivik, der nach eigenen Angaben Call of Duty und World of Warcraft spielte.
 

Text-Quellen:
gamestar

Sener Dincer am Donnerstag, 24.05.2012 22:55 Uhr

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spiel
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vgwort

  • Neid ist eine unschöne Charaktereigenschaft.
    Da er in seinem Alter nicht mehr von dem Gedanken abkommt, sowas als unmoralisch zu empfinden, muss er natürlich wie all die anderen alten Pfürze Laut geben, damit niemand auf die Idee kommt, er würde sich an so etwas erfreuen.
    Ist doch das Gleiche wi ...

  • Naja vielleicht können manche Männer auch die modernen weiblichen Ansprüche nichtmehr erfüllen und suchen sich ein Ventil, das nicht in Amoklauf müdet?

    Warum ich das so schreibe?
    Wenn es vielleicht auch stimmen mag, ist es mir zu einseitig, was der Herr Prof da schreibt.
    Einseitigkeit ohne zus ...

  • Kann gut sein, dass er recht hat. Ist mir aber eigentlich egal. ...

  • löschen bitte - danke ...

  • Hey Professor, i've got a message for you.
    There's nothing to worry about... it's evolution, baby ...


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