Sonnencreme und Zahnpasta schwächen Spermien


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Sonnencreme und Zahnpasta schwächen Spermien

Chemikalien in Alltagsprodukten können sich laut einer neuen Studie negativ auf die Fruchtbarkeit von Männern auswirken. Diese Vermutung hatten Wissenschaftler schon länger. Jetzt legen sie Beweise vor.

Beeinträchtigt Sonnencreme ihre Fruchtbarkeit? Männer spielen am Strand. (Archivbild)

Beeinträchtigt Sonnencreme ihre Fruchtbarkeit? Männer spielen am Strand. (Archivbild)
Bild: AFP

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Chemikalien in Sonnencreme oder Zahnpasta können laut einer Studie die Fruchtbarkeit von Männern beeinträchtigen. Es seien Dutzende Stoffe identifiziert worden, die menschliche Spermien schädigten, schrieb eine Gruppe deutscher und dänischer Forscher um Timo Strünker in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift «Embo Reports». Die Gruppe vom Centre of Advanced European Studies and Research (Caesar) in Bonn kam mit einem neuartigen Labortest zu ihren Ergebnissen.

Die Forscher nahmen zahlreiche hormonell aktive Stoffe unter die Lupe. Schädigende Wirkungen für Spermien zeigten unter anderen die Chemikalie 4-Methylbenzylidene Camphor (4-MBC), die als UV-Filter in Sonnencremes verwendet wird, und der Bakterienhemmer Triclosan, der in Zahnpasta zum Einsatz kommt.

Die hormonell aktiven Stoffe, die zu Hunderten in Alltagsprodukten stecken, werden seit langem mit Argusaugen beobachtet, doch gab es bislang keine wasserdichten Verfahren, um ihre Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit nachzuweisen. Das Problem halten die Caesar-Wissenschaftler nun für überwunden. «Unsere Studie bringt wissenschaftliche Beweise, um bei der Aufstellung internationaler Regeln und Praktiken zu helfen», erklärte Strünker.

Er wies mit seinem Team erhöhte Kalziumwerte in den Spermien nach, die die Beweglichkeit der Samen verändern und es ihnen erschweren, die Hülle um die Eizelle zu durchdringen. Manche Wissenschaftler bleiben skeptisch, ob sich die Laborergebnisse tatsächlich auf Menschen übertragen lassen. Die Resultate müssten nun in einem nächsten Schritt bei Tierversuchen bestätigt werden, schrieb etwa der Londoner Wissenschaftler Colin Berry. (chk/AFP)

Erstellt: 13.05.2014, 05:23 Uhr


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