Short-Cuts aus der Uni

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Was unterscheidet Schüler mit Migrationshintergrund von Klassenkameraden deutscher Herkunft?
Neue Partnerschaft mit Afrika und Probandinnen gesucht

Was Lukas von Murat unterscheidet
(red) Woran liegt es, dass Schüler mit Migrationshintergrund in zentralen Fächern in der Schule schlechter abschneiden als ihre Klassenkameraden deutscher Herkunft? Das untersuchen Würzburger Bildungsforscher in einer neuen Studie, die das Bundesministerium für Bildung und Forschung in den kommenden drei Jahren mit 250.000 Euro finanziert. Zunächst wird mit Hilfe der Daten der Pisa-Studie das Zusammenspiel von Streben nach Bildung und die Lernmotivation mit den Fachkompetenzen der Migrantenschüler geprüft.

Psychologen suchen Probandinnen
(red) Für eine wissenschaftliche Studie sucht das Institut für Psychologie der Universität Würzburg Frauen, die zwischen 20 und 40 Jahre alt sind und keine Angst vor Spinnen und Schlangen haben. Ziel der Studie ist es, Spinnenphobien und andere Angstkrankheiten besser zu verstehen und besser behandeln zu können. Interessierte sollten zunächst unter https:www.soscisurvey.de/screening/ einen Online-Fragebogen ausfüllen.

Neue Partnerschaft mit Afrika
(red) Die Universität Würzburg und die Ahmadu-Bello-Universität in Zaria/Nigeria haben einen Kooperationsvertrag unterzeichnet. Vorerst arbeiten die geowissenschaftlichen Abteilungen beider Hochschulen auf Fakultätsebene zusammen. Eine Ausdehnung auf weitere Fakultäten wird jedoch von beiden Universitäten angestrebt. Die Ahmadu-Bello-Universität wurde im Jahr 1961 gegründet, aus einem Zusammenschluss verschiedener höherer Bildungseinrichtungen. Sie befindet sich in Zaria, einer Stadt im Norden Nigerias mit rund 660.000 Einwohnern. Mit mehr als 35.000 Studierenden, zwölf Fakultäten und einem breiten Fächerspektrum ist sie die größte staatliche Universität Nigerias. Ihr sind zahlreiche weitere Forschungsinstitute, Colleges und Versorgungseinrichtungen beigeordnet.




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