Schlecht gelaunt zu besseren Entscheidungen?

Positive Stimmung und Optimismus muss nicht zwangsläufig zu optimalen Entscheiden führen. (Foto: Benjamin Thorn/pixelio.de) Basel - Wer positiv gestimmt ist, entscheidet in bestimmten Situationen offenbar nicht optimal. Dies berichten Forschende der Fakultät für Psychologie der Universität Basel, die untersuchten, in welcher Stimmung ältere und jüngere Menschen sogenannte sequenzielle Entscheidungen treffen. Dabei gaben Ältere eine positivere Stimmung an und entschieden im Schnitt schlechter als Jüngere. Viele Entscheidungen wie etwa bei der Suche nach einem Job oder bei einem Wohnungskauf sind sequenziell: Man bekommt - wenns gut läuft - nacheinander verschiedene Angebote, die man jeweils annehmen oder ablehnen kann. Bei einer Ablehnung steht das Angebot nicht mehr zur Verfügung – zum Beispiel wurde der Job bereits an einen Mitbewerber vergeben oder die Wohnung bereits an den nächsten Interessenten verkauft. Bei solchen Entscheidungen hängt die Qualität der Wahl eng damit zusammen, wie viele Angebote vor dem Entscheid begutachtet werden. Dabei sind sowohl eine zu kurze als auch eine zu lange Suche suboptimal: Bei ...

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© 2012 Moneycab

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