Psychologie: PFH Göttingen und Hogrefe Verlag schließen strategische …

(idw) Psychologie: PFH Göttingen und Hogrefe Verlag schließen strategische Partnerschaft

Die enge Kooperation mit dem renommiertesten Verlag für psychologische Fachliteratur ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor für die neuen Angebote rund um die Psychologie. Die fachliche Expertise des Hogrefe Verlags ist elementar für die gesamte Entwicklung von Forschung, Lehre und Weiterbildung im neuen Bereich der PFH.

"Die große Nachfrage nach Studienmöglichkeiten in der Psychologie kann durch die traditionellen Präsenz-Hochschulen bei weitem nicht mehr gedeckt werden", sagt Dr. G.-Jürgen Hogrefe über die Kooperation. "Die PFH wird mit ihrem Fernstudienangebot für psychologische Studiengänge einen wichtigen Anteil daran haben diesem Notstand abzuhelfen. Als wissenschaftlichem Verlag mit dem Kerngebiet Psychologie kommt uns traditionell die Rolle des Vermittlers von Fachinformation für Forschung, Lehre und Praxis zu. In der Kooperation mit der PFH werden wir diese Rolle in einem neuen und innovativen Modell ausfüllen. Auf dem Hintergrund unserer jahrzehntelangen Erfahrungen, mit aktuellsten psychologischen Lehrinhalten und mit Hilfe unseres umfangreichen Autorennetzwerks werden wir in enger Kooperation mit der PFH für die Zielgruppe ihrer Fernstudenten die benötigten Fachinformationen für das Studium bereitstellen", so Hogrefe weiter.

"Durch das vorhandene Experten-Know-how des Hogrefe Verlags, welches uns die Basis für zu entwickelnde Lehrinhalte bietet, werden wir nun zunächst Fernstudiengänge in Psychologie auf höchstem Niveau und mit umfangreichen inhaltlichen Schwerpunkten anbieten und dabei dem Markt sofort beste Qualität bieten", erläutert PFH-Präsident Prof. Dr. Bernt R. A. Sierke. "Die neuen Studienangebote helfen, einen großen Bedarf an gut ausgebildeten Psychologen zu decken, der seitens Wirtschaft und Gesellschaft besteht und der andererseits durch die hohe Anzahl der Studieninteressierten signalisiert wird", so Sierke weiter.

Als weitere mögliche Schritte der Kooperation nennen die beiden Partner zum Beispiel anwendungsbezogene Forschungsprojekte an der Verbindungsstelle Wirtschaft und Psychologie oder akademische Weiterbildungen mit psychologischen Fragestellungen. Auch weitere Studienprogramme könnten mittelfristig in den Fokus rücken.

Bewährtes didaktisches Konzept

Die neuen Fernstudiengänge, die sich gegenwärtig im Akkreditierungsverfahren befinden, sind didaktisch nach dem bewährten Blended-Learning-System "PFH studyworld" konzipiert und damit hervorragend berufsbegleitend studierbar. Neben Fernlehrbriefen und Präsenzphasen kommen während des Studiums umfangreiche E-Learning- und Multimedia-Elemente zum Einsatz. Videotutorials gehören ebenso dazu wie Online-Vorlesungen und Chats mit Professoren und Dozenten oder eine umfangreiche E-Library mit Fachliteratur. Für die Präsenzphasen und für die bundesweite Betreuung der Studierenden stehen die zehn Fernstudienzentren der PFH in Berlin, Dortmund, Erfurt, Göttingen, Hannover, Heidelberg, Ludwigshafen, München, Ratingen/Düsseldorf sowie Stade/Hamburg zur Verfügung.

Zwei bis drei hauptberufliche Professorenstellen mit entsprechender Ausrichtung werden im kommenden Jahr besetzt. Mittelfristig sind bis zu sieben Professuren in Aussicht gestellt.

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