Probanden gesucht: Wer leidet an Panikattacken?

(rtg) Wissenschaftler der Universität Würzburg suchen für eine neue Studie Menschen, die bereits eine oder mehrere Panikattacken erlebt haben. Ziel ist es, ein neues Behandlungsprogramm auf dessen Wirksamkeit zu untersuchen.

Menschen, die schon einmal unerwartet starke Angst mit Herzrasen, Zittern, Schwitzen und anderen Symptomen erlebt haben, tragen ein erhöhtes Risiko, eine Panikstörung zu entwickeln. Wie sich eine solche Störung optimal behandeln lässt und welche Möglichkeiten der Vorbeugung existieren: Das untersuchen Wissenschaftler der psychotherapeutischen Hochschulambulanz des Lehrstuhls für Psychologie I und der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie der Universität Würzburg.

Gemeinsam mit Vertretern anderer Universitäten haben sie ein Beratungsprogramm entwickelt, das die Entstehung von Panikstörungen bei Menschen mit Panikattacken verhindern soll. Um die Wirksamkeit dieses Programms zu untersuchen, suchen die Psychologen nun Betroffene. Diese sollen zwischen 18 und 65 Jahren alt sein, bereits eine oder mehrere Panikattacken erlebt haben, ohne dass sich daraus eine schwerwiegende Problematik entwickelt hat, und unter keinen weiteren schweren psychischen Beschwerden leiden.

Weitere Auskünfte unter der Tel. (09 31) 31-8 20 06 (Stichwort: Angst verhindern) oder per E-Mail an paniknetz@uni-wuerzburg.de

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