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01.10.2012, 13:10 | Wissenschaft | Autor: idw | 0 Kommentare



35 Studierende starten am 8. Oktober 2012 mit einer Einführungswoche / Immatrikulationsfeier am 21. Oktober

Offiziell starten die 35 ausgewählten Studierenden den an der Universität Witten/Herdecke neu eingerichteten Bachelorstudiengang Psychologie und Psychotherapie am 21. Oktober mit der Immatrikulationsfeier. Doch los geht es schon am 8. Oktober mit einer Einführungswoche. Wir möchten Sie einladen, den neuen Studiengang und die Studierenden persönlich kennen zu lernen

am 8.10. um 11h im Raum E 109 (Erdgeschoss, hinter dem roten Sofa),
in der Universität Witten/Herdecke, Alfred-Herrhausen-Str.50.

Um 10.00 Uhr begrüßt der Leiter des Departments für Psychologie und Psychotherapie, Dr. Ulrich Weger, die Studierenden. Danach ist ab ca. 11 Uhr Zeit für Ihre Fragen.

Der Studiengang integriert Theorie und Praxis auf eine neue Art und Weise, die ihn von konventionellen Psychologie-Studiengängen unterscheidet: So wird die Ausbildung in den Grundlagenfächern durch eine Ringvorlesung praktizierender Psychotherapeuten ergänzt, ebenso wie durch Einführungsveranstaltungen in die klinische Praxis und durch das Praxissemester. Zudem haben alle Studierenden die Möglichkeit, am Studium fundamentale der Universität teilzunehmen, um in künstlerischen oder wissenschaftlichen Vertiefungsfächern über den Tellerrand der eigenen Disziplin hinauszuschauen.

Der erste Jahrgang ist in einem eigenen Auswahlverfahren ausgewählt worden, bei dem es mehr auf Persönlichkeit als auf gute Schulnoten ankommt. Die Vorfreude auf das Studium in Witten ist deutlich zu spüren: „Wo liegt die Grenze zwischen psychisch krank und gesund? Welche Möglichkeiten habe ich, Gesundheit wieder herzustellen und zu erhalten?“, fragt sich Jelena Terwey. Jane Bergmann möchte sich in Witten „gezielt auf die therapeutische Arbeit im klinischen Bereich vorbereiten.“ Nina Pankoke will „Menschen und ihr Verhalten besser verstehen und lernen, therapeutische Hilfen zu geben.“ Und Für Dominik Meisen war das Stufu ausschlaggebend: „Ich glaube, dass das Studium fundamentale ein guter Ansatz ist, um neue Lebenserfahrungen und Eindrücke zu sammeln.“

Vorausgegangen ist eine mehrjährige Planungs- und Vorbereitungsphase des Teams aus Prof. Dagmar Gustorff, Dr. Michaela Zupanic und Robin Siegel „Wir freuen uns, dass dieses Projekt in der Öffentlichkeit – und vor allem bei den Studieninteressierten – einen solchen Anklang gefunden hat. Das neue Department ist eine wichtige Ergänzung im Angebot der UW/H, denn die Frage nach dem Menschen ist von universaler Bedeutung“, so Prof. Gustorff.

Ulrich Weger, Leiter des neuen Departments und Inhaber des Lehrstuhls für Grundlagen der Psychologie, gibt sich neugierig: „Ich bin gespannt auf unser erstes psychologisches Semester – auf das enorme Potenzial von 35 Menschen und auf den frischen Wind, der damit durch unsere neu eingerichteten Flure und Räumlichkeiten wehen wird.“ Martina Piefke, Inhaberin des Lehrstuhls für Neurobiologie und Genetik des Verhaltens, freut sich auf die vielfältigen Möglichkeiten der interdisziplinären Kooperation zwischen psychologischen, medizinischen und pflegewissenschaftlichen Fachbereichen an der Universität Witten/Herdecke: „Gerade mein Fachbereich der Biologischen Psychologie überlappt in weiten Teilen mit Fragestellungen aus verschiedenen Bereichen der Humanmedizin. Wir haben hier wirklich optimale Voraussetzungen für eine interdisziplinäre Zusammenarbeit, von der alle beteiligten Fachbereiche in Forschung und Lehre profitieren können.“

In den kommenden Jahren wächst das Department jährlich um eine weitere Gruppe von Studierenden und wird um einen Masterstudiengang Klinische Psychologie und Psychotherapiewissenschaft erweitert, ebenso wie um weitere Lehrstühle, die das Forschungsprofil des neuen Departments auch inhaltlich weiter ausbauen.

Weitere Informationen bei Dr. Ulrich Weger, Departmentleiter, 02302 / 926-776, ulrich.weger@uni-wh.de

Über uns:
Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) nimmt seit ihrer Gründung 1982 eine Vorreiterrolle in der deutschen Bildungslandschaft ein: Als Modelluniversität mit rund 1.450 Studierenden in den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft und Kultur steht die UW/H für eine Reform der klassischen Alma Mater. Wissensvermittlung geht an der UW/H immer Hand in Hand mit Werteorientierung und Persönlichkeitsentwicklung.

Witten wirkt. In Forschung, Lehre und Gesellschaft.

Weitere Informationen:
-
http://www.uni-wh.de/gesundheit/psychologie/

Quelle: idw




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