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Mers erreicht Ferienparadies
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In Thailand ist erstmals eine Ansteckung mit dem Mers-Virus gemeldet worden. Das Middle East Respiratory Syndrome (Mers) sei bei einem 75-jährigen Mann aus dem Nahen Osten bestätigt worden, der vor drei Tagen mit seiner Familie nach Thailand eingereist sei, sagte Gesundheitsminister Rajata Rajatanavin am Donnerstag. Nach Einschätzung der Gesellschaft für Virologie (GfV) besteht für Touristen aber keine akute Ansteckungsgefahr.
Der Patient stamme aus dem Sultanat Oman und sei in Bangkok zunächst wegen eines Herzproblems behandelt worden, sagte ein thailändischer Regierungssprecher. Nach dem Nachweis der Mers-Infektion sei er in ein Spezialinstitut am Rand der thailändischen Hauptstadt verlegt worden. Bislang hatte Thailand zwar 20 Verdachtsfälle gemeldet, alle Tests auf das Virus waren aber negativ ausgefallen.
23 Tote in Südkorea
Südkorea hingegen kämpft mit dem schwersten Mers-Ausbruch ausserhalb Saudiarabiens. Seit dem ersten Fall am 20. Mai haben sich 165 Menschen in Südkorea infiziert, 23 davon starben an der Atemwegserkrankung.
«Mit dem Ausbruch in Südkorea» habe der Fall in Thailand aber nichts zu tun, erklärte GfV-Experte Christian Drosten. «Es ändert also nicht die Einschätzung der Gefahr, die vom koreanischen Ausbruch ausgeht.» Das Ausmass der Infektionen in Südkorea führen die GfV-Experten auf landesspezifische Bedingungen zurück: Dabei spiele das in Südkorea verbreitete System der Pflege von Patienten durch Angehörige eine Rolle. Fast alle Patienten hatten sich in Krankenhäusern angesteckt.
Bei Dromedaren angesteckt
Alle Untersuchungen deuten den GfV-Experten zufolge darauf hin, dass das Mers-Virus vor allem von Dromedaren auf Menschen übertragen werde. Nur selten werde das Virus von Mensch zu Mensch weitergegeben, Voraussetzung dafür sei ein enger Körperkontakt wie etwa zwischen Pflegern und Infizierten.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hatte den Ausbruch in Südkorea am Mittwoch als «Weckruf» bezeichnet. Sie ermahnte alle Staaten zu mehr Vorkehrungen für derartige Epidemien, um nicht wie Südkorea «überrascht» zu werden. Am Donnerstag äusserte sich WHO-Direktorin Margaret Chan allerdings optimistisch, dass die südkoreanischen Behörden nach ihrer anfänglich langsamen Reaktion «auf einem guten Weg» seien, die Epidemie in den Griff zu bekommen. (chk/AFP)
Erstellt: 19.06.2015, 03:08 Uhr
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