Von Psychologie aktuell Autor Gregor Bergemann.
Meditation, Achtsamkeit und der Blick nach innen, sind allseits beliebt. Und anders als man oft meint, muss man dafür nicht extra einen Kurs besuchen. Schon der tägliche Weg zur Arbeit, den man zu Fuß zurücklegt oder der Gang mit dem Hund - es sind alles Gelegenheiten der Verinnerlichung und Einkehr.
Sogar Forscher haben sich das Thema angeschaut!
Forscher von der britischen Universität Essex haben sogar herausgefunden, dass Aktivitäten im Freien die Stimmung messbar verbessern. Die Wissenschaftler werteten zehn Studien mit insgesamt fast 1300 Probanden aus und stellten fest: Schon fünf Minuten Aktivität im Freien verbessern Stimmung und Selbstwertgefühl. Das funktioniert im Stadtpark genauso wie im Wald. Vor allem Gewässer wie Bäche und Seen potenzieren die Wirkung zusätzlich.
Wussten es die alten Asiaten?
Gerade von fernöstlichen Spiritualisten kommt der Rat, das Gehen zur Meditation zu nutzen. Man soll jeden Atemzug und jeden Schritt bewusst wahrnehmen und mit jedem Schritt ein wenig mehr lächeln.Gerade von asiatische Spiritualisten kommt der Rat, das Gehen zur Meditation zu nutzen. Man soll jeden Atemzug und jeden Schritt bewusst wahrnehmen und mit jedem Schritt ein wenig mehr lächeln.
Der Weg als Ziel!
Es geht dabei nicht um das Ankommen, sondern um das Gehen selbst als Erfüllung und Genuss. Wer einen Hund hat, der weiß das im Grunde auch. Wenn man hinaus muss, egal wann und welches Wetter herrscht, dann geht es einem danach meist schon viel besser - auch ohne Hund.
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Wie das Netz einen Hund und sein Herrchen aus einer ausweglosen Lage rettete
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