Körpersprache ist die halbe Miete

(red) – Ein klein wenig Psychologie beim TSV Kleinsachsenheim. Eingeladen war die Wissenschaftlerin Andrea Eigel. Das Thema an diesem Abend: „Warum ticken wir Menschen, wie wir ticken?“. Die Sache war ein voller Erfolg, über 50 Besucherinnen kamen zu dem Vortrag.

Zu Beginn wurde die Frage geklärt, wie Kommunikation funktioniert. Danach gibt es eine Gesprächsbrücke mit zwei Pfeilern Autorität und Sympathie. Für die Sympathie, die Menschen gegenseitig empfinden, ist der sogenannte „erste Eindruck“ maßgebend ist. Weiter erläuterte die Referentin, dass sich dieser erste Eindruck in die Körpersprache (55 Prozent), die Art des Sprechens (38 Prozent) und den Inhalt des Gesagten (7 Prozent) aufgliedert würden. Nur wenn alles zusammenpasse und authentisch sei, könnten Gesprächsinhalte richtig ankommen.
Maßgeblich für die Sympathie seien die Anerkennung und Wertschätzung des Gegenübers. Diese würden durch viele kleine Details erkennbar. Im Besonderen gehören aber dazu das Aufrechterhalten des Blickkontakts, das aktive Zuhören und das Lob, mit dem man bei seinem Gegenüber nicht sparen sollte, denn laut Andrea Eigel sei dies eine typisch schwäbische Art der Motivation. Sie meinte in ihrer sehr unterhaltsamen Art: „Das bringt viel – kostet aber nichts.“

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