Jugendliche vor Alkohol und Drogen schützen

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16.10.2012, 16:10 | Wissenschaft | Autor: idw | 0 Kommentare



Am 19. Oktober 2012 präsentieren Heidelberger Wissenschaftler erste Ergebnisse des EU-geförderten Suchtpräventionsprogramms „REBOUND“ / Alle Interessierten und Journalisten sind herzlich zur Konferenz eingeladen

Ein Team des Instituts für Medizinische Psychologie um Projektleiter Dr. Henrik Jungaberle entwickelte speziell für Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 14 und 25 Jahre das Bildungs- und Suchtpräventionsprogramm REBOUND. Seit 2011 haben insgesamt 30 Schulklassen mit 14- bis 17-jährigen Schülern das Programm durchlaufen und wurden dabei wissenschaftlich begleitet. Am Freitag, den 19. Oktober 2012, ab 8.30 Uhr präsentieren die beteiligten Wissenschaftler die Ergebnisse bei einer Konferenz im Institut für Medizinische Psychologie, Universitätsklinikum Heidelberg, Bergheimer Str. 20, 69115 Heidelberg. Die Veranstaltung richtet sich an Wissenschaftler, Lehrer, Vertreter von Institutionen im Bereich Prävention, Suchthilfe, Bildungsinnovation sowie alle Interessierten. Die Teilnahme ist frei.

Journalisten sind herzlich eingeladen.

Ziel des halbjährigen Programms ist Risikopädagogik. Es geht darum, dass die Jugendlichen den persönlichen Umgang mit Alkohol und anderen Drogen sowie den Umgang damit in ihrer Bezugsgruppe kritisch hinterfragen und eigene, gesunde Entscheidungen treffen. „Für diese Altersgruppe gibt es bisher keine strukturierten Präventionsprojekte“, erklärt Präventionsforscher Jungaberle. „REBOUND versetzt die Jugendlichen in die Lage, Gefahren, die von Alkohol und anderen Drogen ausgehen, richtig einzuschätzen, überlegt zu handeln und sich darin von anderen nicht beeinflussen zu lassen.“ Projekt und Begleitforschung wird von der Europäischen Kommission und der Mentor Stiftung Deutschland gefördert.

Beste Schüler-Filme werden beim ersten „REBOUND Film-Festival“ gezeigt

Als Teil des Programms drehten die Schüler selbst Video-Filme zum Thema „Stärken in der eigenen Biographie“ oder „Alkohol und andere Drogen“. Die besten Filme werden prämiert und beim ersten „REBOUND Schüler-Film-Festival“ am Freitag, den 26. Oktober 2012, gezeigt. Dazu sind alle Interessierten herzlich in den Club „Billy Blues im Ziegler“, Bergheimer Str. 1b, 69115 Heidelberg, eingeladen. Beginn ist um 18.00 Uhr. Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten.

Die Ergebniskonferenz findet am Freitag, den 19.10.2012 von 8.30 Uhr bis 16. 30 Uhr im Institut für Medizinische Psychologie, Bergheimer Str. 20, 69115 Heidelberg statt. Die Vortragssprache ist deutsch.

Anmeldung zur Konferenz und zum Filmfestival:
Angelika Kluth
Institut für Medizinische Psychologie im Zentrum für Psychosoziale Medizin des Universitätsklinikums Heidelberg
Tel.: 06221 / 56 60 92
E-Mail: info@my-rebound.de

Oder im Internet unter:
Konferenz: http://goo.gl/shSlL
Anmeldung zum Film-Festival: http://goo.gl/jJw9D

Kontakt:
Dr. Henrik Jungaberle (Projektleiter)
Institut für Medizinische Psychologie im Zentrum für Psychosoziale Medizin des Universitätsklinikums Heidelberg
Tel.: 06221 / 56 81 47
E-Mail: Henrik.Jungaberle@med.uni-heidelberg.de oder info@my-rebound.de

Weitere Informationen im Internet:

Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät Heidelberg
Krankenversorgung, Forschung und Lehre von internationalem Rang
Das Universitätsklinikum Heidelberg ist eines der größten und renommiertesten medizinischen Zentren in Deutschland; die Medizinische Fakultät der Universität Heidelberg zählt zu den international bedeutsamen biomedizinischen Forschungseinrichtungen in Europa. Gemeinsames Ziel ist die Entwicklung neuer Therapien und ihre rasche Umsetzung für den Patienten. Klinikum und Fakultät beschäftigen rund 11.000 Mitarbeiter und sind aktiv in Ausbildung und Qualifizierung. In mehr als 50 Departments, Kliniken und Fachabteilungen mit ca. 2.000 Betten werden jährlich rund 550.000 Patienten ambulant und stationär behandelt. Derzeit studieren ca. 3.600 angehende Ärzte in Heidelberg; das Heidelberger Curriculum Medicinale (HeiCuMed) steht an der Spitze der medizinischen Ausbildungsgänge in Deutschland.

Bei Rückfragen von Journalisten:
Dr. Annette Tuffs
Leiterin Unternehmenskommunikation / Pressestelle
des Universitätsklinikums Heidelberg und der
Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg
Im Neuenheimer Feld 672
69120 Heidelberg
Tel.: 06221 56-4536
Fax: 06221 56-4544
E-Mail: annette.tuffs@med.uni-heidelberg.de

Julia Bird
Referentin Unternehmenskommunikation / Pressestelle
des Universitätsklinikums Heidelberg und der
Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg
Im Neuenheimer Feld 672
69120 Heidelberg
Tel.: 06221 56-7071
Fax: 06221 56-4544
E-Mail: julia.bird@med.uni-heidelberg.de

Diese Pressemitteilung ist auch online verfügbar unter

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124 / 2012

TB

Quelle: idw




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