Ein Plädoyer für die Siesta



Abo ·
ePaper ·
Inserate ·
Beilagen ·
Trauer ·
Wetter: Bern 15°klar

Berner Zeitung




Ein Plädoyer für die Siesta

Forschungsergebnisse aus Belgien geben der Volksmeinung recht: Der Mittagsschlaf tut dem Menschen gut.

Wissenschaftlich bewiesen: Die geistigen Fähigkeiten nach einem Mittagsschlaf sind besser.

Wissenschaftlich bewiesen: Die geistigen Fähigkeiten nach einem Mittagsschlaf sind besser.
Bild: Keystone

Artikel zum Thema

  • «Mangelnder Schlaf gilt immer noch als Kavaliersdelikt»
  • Schlaf, Kindchen, schlaf

Teilen und kommentieren


Ihre E-Mail wurde abgeschickt.

Korrektur-Hinweis

Melden Sie uns sachliche oder formale Fehler.

';

} else if (google_ads.length 1) {

s += '

Google-Anzeigen

'

/*
* For text ads, append each ad to the string.
*/

for(i = 0; i

' +
google_ads[i].line1 + '

' +
google_ads[i].line2 + ' ' +
google_ads[i].line3 + '

' +
google_ads[i].visible_url + '

';
}
}
}

document.write(s);
return;
}
google_ad_client = 'pub-5337254158372699'; // substitute your client_id (pub-#)
google_ad_channel = '0343001117'; // BZ
google_ad_output = 'js';
google_max_num_ads = '2';
google_ad_type = 'text_html';
google_feedback = 'on';
// --

Der Volksmund sagt, dass sowohl helles Licht als auch ein Nickerchen die kognitiven Leistungen bei Personen mit Schlafmangel verbessert. Ein Forschungsteam um Rachel Leproult von der Université Libre in Brüssel, dem auch ein Genfer Forscher angehörte, wollte wissen, ob dies auch bei ausgeruhten Menschen gegen die Trägheit nach dem Mittagessen wirkt. Und siehe da: Die Forschungsergebnisse geben der landläufigen Meinung recht – die geistigen Fähigkeiten nach einem Mittagsschlaf oder hellem Lichtschein waren besser als ohne.

25 gesunde Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden in zwei Gruppen eingeteilt. Die eine Gruppe machte nach dem Mittagessen ein 30-minütiges Schläfchen oder schaute einen 30-minütigen Dokumentarfilm. Die andere Gruppe sah einen Dokumentarfilm entweder bei hellem, blauen Licht, das die Produktion des Schlafhormons Melatonin beeinflusst, oder bei nicht-wirksamem, orangem Licht.

Dreimal täglich – morgens, nach dem Mittagessen und am späten Nachmittag – testeten die Psychologen die kognitive Flexibilität der Probanden. Dies geschieht üblicherweise mit einem Test, der die Fähigkeit, zwischen Aufgaben hin- und herzuwechseln, prüft. Er lässt darauf schliessen, wie schnell sich eine Person an neue Situationen anpassen kann.

Leistungsabfall gemindert

Die Testpersonen in den Kontrollgruppen zeigten einen klaren Leistungsabfall nach dem Mittagessen. Sowohl das Schläfchen als auch helles Licht verringerten diesen Leistungsknick, wie die Forscher im Fachjournal «PLoS One» berichten.

Die Resultate deuten laut den Studienautoren darauf hin, dass helles Licht nach dem Mittagessen die Nachmittagsmüdigkeit gleich gut lindert wie ein Nickerchen. Frühere Studien hätten angedeutet, dass ein Schläfchen besser wirkt. Aufgrund der kleinen Stichprobengrösse ist die Aussagekraft dieser Studie jedoch begrenzt. (fal/sda)

Erstellt: 04.06.2015, 14:25 Uhr


Ihre E-Mail wurde abgeschickt.


Kommentar schreiben

Vielen Dank für Ihren Beitrag. Ihr Kommentar wurde abgeschickt. Bis er von der Redaktion freigeschaltet wird, kann es eine gewisse Zeit dauern.

Vielen Dank für Ihren Beitrag.

Bitte geben Sie einen Kommentar ein.

Verbleibende Anzahl Zeichen:

Angemeldet mit Facebook


Abmelden bei FacebookPrivatsphäre

Anmelden mit Facebook


Ohne Login:

Bitte geben Sie einen gültigen Namen ein.


Bitte geben Sie eine korrekte Ortsangabe ein.


Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.


Ich habe die RegelnRegeln gelesen und erkläre mich einverstanden.

Bitte erklären Sie sich mit den Regeln einverstanden.

Wir freuen uns, dass Sie bei uns einen Kommentar abgeben wollen. Bitte nehmen Sie vorab folgende Regeln zur Kenntnis: Die Redaktion behält sich vor, Kommentare nicht zu publizieren. Dies gilt ganz allgemein, aber insbesondere für ehrverletzende, rassistische, unsachliche, themenfremde Kommentare oder solche in Mundart oder Fremdsprachen. Kommentare mit Fantasienamen oder mit ganz offensichtlich falschen Namen werden ebenfalls nicht veröffentlicht. Über die Entscheide der Redaktion wird weder Rechenschaft abgelegt, noch Korrespondenz geführt. Telefonische Auskünfte werden keine erteilt. Die Redaktion behält sich ausserdem vor, Leserkommentare zu kürzen. Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass Ihr Kommentar auch von Google und anderen Suchmaschinen gefunden werden kann und dass die Redaktion nichts unternehmen kann und wird, um einen einmal abgegebenen Kommentar aus dem Suchmaschinenindex zu löschen.




 auf Facebook publizieren 




Bitte warten




No connection to facebook possible. Please try again.
There was a problem while transmitting your comment. Please try again.

Schliessen

<!-- -->


Leave a Reply