Dyckmans: Kampf gegen Drogen muss grenzübergreifend sein


Drogenbeauftragte der Bundesregierung Mechthild Dyckmanns
Zum Welttag gegen Drogenmissbrauch plädiert die Drogenbauftragte der Bundesregierung für ein grenzübergreifendes Vorgehen. © Imago/Reiner Zensen


"Die Drogenproblematik ist ein globales Phänomen, dem grenzübergreifend begegnet werden muss", sagte Dyckmans am Dienstag in Berlin. Deutsche Suchthilfe- und Präventionskonzepte könnten dabei für andere Länder Vorbild sein. Deshalb unterstützt die Bundesregierung unter anderem zentralasiatische Länder darin, eine moderne und wirkungsvolle Drogen- und Suchtpolitik zu entwickeln", sagte die Politikerin. Insbesondere Heroin sei in diesen Ländern auf dem Vormarsch.

Ein von Deutschland, Tschechien, Polen und der Europäischen Kommission gefördertes und unter Leitung der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeitdurchgeführtes Projekt (CADAP) unterstütze hier die Entwicklung einer umfassenden Drogenpolitik. Bei einem Besuch in Zentralasien habe sie erste Resultate gesehen, sagte Dyckmans.

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