Commerzbank will Geschäft mit gewerblichen Immobilien aufgeben – net

Die Commerzbank will sich angesichts eines unsicheren Umfelds und strikterer Kapitalvorgaben verstärkt auf das Kerngeschäft konzentrieren. Die Gewerbliche Immobilienfinanzierung und Schiffsfinanzierung sollen komplett abgebaut werden, teilte die Frankfurter Bank mit. Wesentliche Gründe seien die hohe Kapitalbindung und steigende Liquiditätsanforderungen.

 

 

Berlin - Die Commerzbank will sich angesichts eines unsicheren Umfelds und strikterer Kapitalvorgaben verstärkt auf das Kerngeschäft konzentrieren. Die Gewerbliche Immobilienfinanzierung und Schiffsfinanzierung sollen komplett abgebaut werden, teilte die Frankfurter Bank mit. Wesentliche Gründe seien die hohe Kapitalbindung und steigende Liquiditätsanforderungen.

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Im Privat- und Firmenkundengeschäft will Deutschlands zweitgrößte Bank weiterhin Immobilienfinanzierungen anbieten. Der Assetmanager CommerzReal soll in das Kernbanksegment Privatkunden integriert werden. Das ursprünglich geplante neue Kernbanksegment mit dem Namen Real Estate and Ship Finance (RES) werde es nicht geben, so die Commerzbank.

Die Frankfurter überprüfen derzeit alle Geschäftsbereiche. Die nun angekündigten Veränderungen seien eine erste Konsequenz daraus. Die Ergebnisse dieses Prozesses will die Bank im Herbst vorstellen. An den bisher genannten Zielen für das laufende Geschäftsjahr gebe es keine Änderungen - eine Aktualisierung werde es mit den Halbjahreszahlen am 9. August geben.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com  (© Dow Jones)

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