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Auch die EU plant einheitliche Zigarettenpäckchen

Ähnlich wie Australien möchte die EU-Kommission Zigaretten in einigen Jahren nur noch in einheitlichen Verpackungen ohne Logos erlauben. Ein erster Schritt geht in eine andere Richtung.

In ein paar Jahren will die EU-Kommission Vorschläge für einheitliche Verpackungen vorlegen: Entwurf der künftigen australischen Zigarettenpäckchen.

In ein paar Jahren will die EU-Kommission Vorschläge für einheitliche Verpackungen vorlegen: Entwurf der künftigen australischen Zigarettenpäckchen.
Bild: Reuters

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Die EU-Kommission plant einem Pressebericht zufolge strenge Regeln für die Tabakindustrie. Gesundheitskommissar John Dalli wolle Zigarettenmarken weitgehend ununterscheidbar für den Konsumenten machen, berichtet «Die Welt» unter Berufung auf ein ihr vorliegendes Arbeitspapier. Es sollten etwa einheitliche Packungen in vorgegebener Grösse ohne spezielle Unterscheidungsmerkmale eingeführt werden.

Zudem sollten sich Zigaretten verschiedener Marken künftig noch mehr ähneln. So wird in dem Arbeitspapier für die Festschreibung einer zylindrischen Form mit einem «typischen Durchmesser» und «Papier in weisser Farbe» plädiert. Das könnte extra dünne Zigaretten künftig ebenso verbieten wie die in Kork-Optik gehaltenen Filterummantelungen heutiger Machart. Warnhinweise sollen künftig nicht mehr 30 Prozent, sondern drei Viertel der Packung einnehmen.

Vorstufe für einheitliche Verpackungen

Die Kommission sieht dem Zeitungsbericht zufolge die Beschränkungen nur als Vorstufe: Fünf Jahre nach Inkrafttreten der nun geplanten Richtlinie will sie weitere Vorschläge «in Richtung eines vollen Plain Packaging» vorlegen, also ein vollständiges Verbot von Logos, Bildern und eigenen Schriftzügen. In den kommenden Tagen soll Dallis Entwurf den anderen EU-Kommissaren zur Stellungnahme zugeleitet werden.

Mitte August hatte Australiens Oberster Gerichtshof eine Klage mehrerer Tabakkonzerne gegen eine Regelung abgewiesen, wonach Zigaretten nur noch in neutralen Packungen ohne auffällige Markenaufdrucke mit Bildern beschädigter Organe verkauft werden dürfen. Auch Neuseeland, Kanada und Grossbritannien prüfen die Einführung von Einheitspackungen. Mit der umstrittenen Regelung sollen Konsumenten vom Rauchen abgebracht werden. (mw/AFP)

Erstellt: 10.09.2012, 06:45 Uhr


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