Aberglaube: Freitag, der 13.

Die 13 – eine Unglückszahl?

Warum fällt der Aberglaube gerade auf dieses Datum? Eine der verschiedenen kursierenden Erklärungen: Jesus ist an einem Freitag gestorben. Und die 13 gilt als Unglückszahl, da sich beim letzten Abendmahl 13 Menschen zusammenfanden. Darunter auch Judas, der Verräter Jesus Christus.

Statistisch gesehen passieren nicht mehr Unglücke an einem Freitag, der auf einen 13. des Monats fällt, als an einem Freitag, den 5. oder 19. oder 27. Trotzdem treffen viele Menschen keine wichtigen Entscheidungen an diesem Datum. Zum Beispiel wollen nur wenige an diesem Tag heiraten. "Wenn Sie ein Vorstellungsgespräch an einem Freitag, den 13. bekommen, dann gehen Sie trotzdem hin. Auch wenn Sie ein mulmiges Gefühl haben", rät Hamm. Durch solch ein Verhalten kann man abergläubische Gedanken besiegen – und nichts anderes ist seiner Meinung nach die Paraskavedekatriaphobie.

Viele Sportler sind abergläubisch

"Aberglaube ist weit verbreitet. Zum Beispiel auch unter Sportlern", erklärt der Psychologe. Wird der Aberglaube übermäßig und beginnt den Betroffenen einzuschränken, kann eine Verhaltenstherapie helfen. Der Psychologe bringt dem Betroffenen bei, dass ein Ergebnis nicht von Riten und fremden Mächten bestimmt wird, sondern von der eigenen Leistung. Im Zuge dessen geben die Sportler zum Beispiel ihren Talisman ab.

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