Zwischen Filmriss und Werteentwicklung

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23.10.2012, 16:10 | Wissenschaft | Autor: idw | 0 Kommentare



Erstes „REBOUND Schüler-Film-Festival“ am 26. Oktober 2012: Institut für Medizinische Psychologie Heidelberg präsentiert beste Filmprojekte von Schülern zum Suchtpräventionsprogramm REBOUND / Interessierte Bevölkerung herzlich eingeladen

Am Freitag, den 26. Oktober 2012, veranstaltet das Institut für Medizinische Psychologie des Universitätsklinikums Heidelberg das erste „REBOUND Schüler-Filmfestival“ im Club „Billy Blues im Ziegler“: Ab 18 Uhr werden Kurzfilme gezeigt, die von 14- bis 17-jährigen Schülern aus dem Rhein-Neckar-Kreis im Rahmen des Heidelberger Suchtpräventionsprogramms REBOUND selbst gedreht wurden. Die Themen, denen sich die einzelnen Gruppen auf unterschiedliche Weise nähern, sind „Stärken und Biographien“ sowie „Alkohol und andere Drogen“. Das Projektteam des Instituts wählte die besten Filme aus und prämiert diese beim Film-Festival; die Preise stiftet die Heidelberger Volksbank. Die interessierte Bevölkerung und Journalisten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei, um eine Anmeldung wird gebeten.

Im Schuljahr 2011/2012 durchliefen insgesamt 30 Schulklassen der Stufen neun und zehn das Bildungs- und Suchtpräventionsprogramm REBOUND, das ein Team des Instituts für Medizinische Psychologie um Projektleiter Dr. Henrik Jungaberle speziell für Jugendliche und junge Erwachsene entwickelt hat. Das Programm wird ein halbes Jahr lang in den Unterricht integriert und regt dazu an, den eigenen Umgang mit Alkohol und Drogen sowie den von Freunden kritisch zu hinterfragen. Die Schüler erarbeiten viele Themen gemeinsam in Gruppen, diskutieren mit älteren Schülern oder Studenten, die zuvor geschult wurden und das Projekt als Mentoren begleiten, und setzen sich intensiv mit eigens für REBOUND gedrehten Kurzfilmen auseinander. Ziel ist es, die Jugendlichen in die Lage zu versetzen, Gefahren richtig einzuschätzen, überlegt zu handeln und sich nicht von anderen negativ beeinflussen zu lassen.

Zusätzlich drehten die Schüler in Kleingruppen eigene Filme rund um die Themen Persönlichkeitsentwicklung, eigene Stärken, Alkohol und Drogen. „In den Filmen erhalten wir einen Einblick in die Denk- und Handelsweise von jungen Menschen, in eine Welt zwischen Filmriss, Abenteuer, Klischee, Ernst, Kitsch und die Auseinandersetzung mit Werten“, beschreibt Präventionsforscher Jungaberle die Projekte.

Projekt und Begleitforschung werden von der Europäischen Kommission und der Mentor Stiftung Deutschland gefördert.

Das „REBOUND Schüler-Filmfestival findet am Freitag, den 26. Oktober 2012, ab 18 Uhr im „Billy Blues im Ziegler“, Bergheimer Str. 1b, 69115 Heidelberg, statt. Beginn ist um 18 Uhr. Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten.

Anmeldung
Angelika Kluth
Institut für Medizinische Psychologie im Zentrum für Psychosoziale Medizin des Universitätsklinikums Heidelberg
Tel.: 06221 / 56 60 92 | E-Mail: info@my-rebound.de | Im Internet: http://goo.gl/jJw9D

Kontakt
Dr. Henrik Jungaberle (Projektleiter)
Institut für Medizinische Psychologie im Zentrum für Psychosoziale Medizin des Universitätsklinikums Heidelberg
Tel.: 06221 / 56 81 47
E-Mail: Henrik.Jungaberle@med.uni-heidelberg.de oder info@my-rebound.de

Weitere Informationen im Internet:
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Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät Heidelberg
Krankenversorgung, Forschung und Lehre von internationalem Rang
Das Universitätsklinikum Heidelberg ist eines der größten und renommiertesten medizinischen Zentren in Deutschland; die Medizinische Fakultät der Universität Heidelberg zählt zu den international bedeutsamen biomedizinischen Forschungseinrichtungen in Europa. Gemeinsames Ziel ist die Entwicklung neuer Therapien und ihre rasche Umsetzung für den Patienten. Klinikum und Fakultät beschäftigen rund 11.000 Mitarbeiter und sind aktiv in Ausbildung und Qualifizierung. In mehr als 50 Departments, Kliniken und Fachabteilungen mit ca. 2.000 Betten werden jährlich rund 550.000 Patienten ambulant und stationär behandelt. Derzeit studieren ca. 3.600 angehende Ärzte in Heidelberg; das Heidelberger Curriculum Medicinale (HeiCuMed) steht an der Spitze der medizinischen Ausbildungsgänge in Deutschland.

Bei Rückfragen von Journalisten:
Dr. Annette Tuffs
Leiterin Unternehmenskommunikation / Pressestelle
des Universitätsklinikums Heidelberg und der
Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg
Im Neuenheimer Feld 672
69120 Heidelberg
Tel.: 06221 56-4536
Fax: 06221 56-4544
E-Mail: annette.tuffs@med.uni-heidelberg.de

Julia Bird
Referentin Unternehmenskommunikation / Pressestelle
des Universitätsklinikums Heidelberg und der
Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg
Im Neuenheimer Feld 672
69120 Heidelberg
Tel.: 06221 56-7071
Fax: 06221 56-4544
E-Mail: julia.bird@med.uni-heidelberg.de

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128 / 2012

TB

Quelle: idw




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