Wohnraum für Studenten – Typ-O-meter für die WG

Bei ihrem WG-Test, der in die vier Kategorien Finanzielles, Sauberkeit, Geselligkeit und Kultur eingeteilt ist, geht es nicht darum, Bewerber schon im Vorfeld auszuschließen. Vielmehr stellt der Test ein Hilfsinstrument, eine Art Typisierung dar. Diejenigen, die einen Mitbewohner suchen, laden die Bewerber nicht „blind“ ein, und diejenigen, die sich bewerben, wissen vorher, worauf sie sich einlassen. „Es basiert nicht darauf, ob jemand gern Spaghetti isst“, erklärt Posset das System. Zwar entsteht am Ende ein prozentuales Ergebnis, das die Übereinstimmung der Vorlieben von Anbieter und Sucher angibt, jedoch werde keiner ausgeschlossen. Wenn ein Bewerber sich für ein Wohnungsangebot interessiert, kann er es anklicken, und der Anbieter sieht die Typisierung. „Manche Leute waschen lieber ab, andere chillen erst mal. Darum geht es in dem Test“, sagt Posset.

Leave a Reply