Vor 30 Jahren: Psychologie in der Fahrschule

LINZ. Am Dienstag vor 30 Jahren berichteten die OÖNachrichten über den Vorschlag, Psychologie im Fahrschulunterricht anzuwenden, um die Qualität der Fahrausbildung zu heben.

„Die Fahrschullehrer sollen in die Lage versetzt werden, den Schülern das Lernen zu erleichtern“, sagte ein Fachgruppenvorsteher.

Damals wurde auch über ein Schlupfloch im Kraftfahrgesetz diskutiert, das es erlaubte, ohne Besuch einer Fahrschule zur Prüfung anzutreten. „Es wäre begrüßenswert, wenn es diese Möglichkeit nicht mehr gäbe“, hieß es dazu aus der Verkehrsabteilung des Landes.

Eine Mindestschulung ist im aktuell gültigen Führerscheingesetz für eine Fahrausbildung vorgesehen. Ein allgemeiner Basisteil und Mindestunterrichtseinheiten sind gesetzlich vorgesehen. Der theoretische Teil der Fahrprüfung wird als Computerprüfung abgelegt.

 

Der Originalbericht vom 12. Februar 1983:



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