Bremen. Die Universität Bremen reagiert auf den Entwurf des Wissenschaftsplan 2020: Ein Prüfauftrag der Behörde, der vorab auf einzelne Fächer wie Psychologie fokussiere, sei „weder zielführend noch angemessen“, heißt es in einer Stellungnahme, die der Akademische Senat verabschiedet hat und der sich das Rektorat anschließt. Die Psychologie gilt als von der Schließung bedroht. Die Stellungnahme soll der Wissenschaftssenatorin übergeben werden. Die Uni werde sich selbst intensiv damit auseinandersetzen, wie sie ihre Zukunft unter den finanziellen Bedingungen bis zum Jahr 2020 gestalten werde, heißt es weiter. Uni-Sprecher Eberhard Scholz verweist auf die Hochschulautonomie: die Uni lasse sich nicht „hineinregieren“.