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Tausende neue Ebola-Fälle in Liberia

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Die Zahl der Infizierten im westafrikanischen Land steige «exponentiell», warnt die WHO. Und fordert viel mehr Geld zur Bekämpfung.

Viel zu wenig Krankenhausbetten in Liberia: Desinfizierte Stiefel und Schürzen hängen vor einem Spital. (7. September 2014)

Viel zu wenig Krankenhausbetten in Liberia: Desinfizierte Stiefel und Schürzen hängen vor einem Spital. (7. September 2014)
Bild: AFP

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Im westafrikanischen Liberia ist nach Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in den kommenden drei Wochen mit tausenden neuen Ebola-Fällen zu rechnen. Die Zahl der Infizierten steige «exponentiell» an, warnte die WHO am Montag. Die Hilfen für das bereits jetzt am stärksten von der Epidemie betroffene Land müssten um das Drei- bis Vierfache aufgestockt werden.

Insgesamt sind an der Ebola-Epidemie in Westafrika bereits mehr als 2000 Menschen gestorben, knapp 4000 haben sich infiziert. Die am stärksten von der Krankheit betroffenen Länder Liberia, Guinea und Sierra Leone zählen zu den ärmsten Staaten der Welt und haben nur unzureichende Gesundheitssysteme. In Liberia gab es beispielsweise vor dem Ebola-Ausbruch lediglich einen Arzt für 100.000 Patienten. Zugleich infizieren sich immer mehr Mediziner selbst. Das Land verfügt zudem laut WHO nicht über genügend Krankenhausbetten, weshalb Erkrankte zu Hause blieben und weitere Menschen ansteckten.

USA schicken Soldaten

Wie das Pentagon in Washington am Montag mitteilte, will das US-Militär ein Feldlazarett für medizinisches Personal nach Liberia entsenden. Dieses sei mit 25 Betten ausgestattet und werde in die Hauptstadt Monrovia geschickt. US-Präsident Barack Obama hatte zuvor auch die Entsendung von US-Soldaten in die betroffenen Länder angekündigt. Diese sollen logistische Hilfe leisten. In dem Feldlazarett für Liberia sollten aber keine US-Kräfte tätig sein.

Auch Grossbritannien kündigte am Montag die Einrichtung eines medizinischen Zentrums in Sierra Leone an, das mit 62 Betten ausgestattet sei.

Ebola-Patient wird ausgeflogen

Das angesehene Emory-Universitätskrankenhaus in Atlanta wird ausserdem einen weiteren in Westafrika mit Ebola infizierten Patientenauf seiner Spezialstation behandeln. Der Infizierte werde am Dienstagmorgen in der Hauptstadt des US-Staates Georgia erwartet, teilte die Klinik am Montag (Ortszeit) mit. Ein Sprecher der Luftwaffe, der den Patienten in die USA bringen wird, bestätigte diese Angaben.

Die Klinik veröffentlichte zunächst keinerlei Informationen zu der Identität des Patienten oder darüber, wo und wie er sich mit Ebola angesteckt hatte. Bereits vor wenigen Wochen waren zwei Amerikaner in Atlanta erfolgreich gegen Ebola behandelt worden. Ein weiterer Ebola-Infizierter war in ein Krankenhaus im US-Staat Nebraska gebracht worden. (ldc/AFP)

Erstellt: 08.09.2014, 22:29 Uhr


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