Suche nach der Seele III Psychologie ohne Seele

Suche nach der Seele III Psychologie ohne Seele

Ein Vortrag des Psychologen Wolfgang Mack


Ein Mann macht sich Notizen, während eine Frau spricht.

"Wie geht es denn Ihrer Seele?" - fragen Psychologen heute eher selten. (picture alliance / dpa Themendienst)

Bis ins 18. Jahrhundert hinein beschäftigten sich die großen Forscher wie die kleinen Menschen aus dem Volk mit dem Begriff der Seele. Heute dagegen arbeiten wir eher mit Begriffen und Konzepten rund um "Subjektivität" und "Individualität".

Wolfgang Mack geht auf die spannende Frage ein, wie es im Laufe der Geschichte dazu gekommen ist, dass die Seele zunehmend von der Wissenschaft vergessen worden ist. Stattdessen scheint sie durch Begriffe wie Subjektivität, Personalität und Individualität abgelöst worden zu sein.

Wolfgang Mack ist Professor für allgemeine und pädagogische Psychologie. Er hat in Würzburg und München Psychologie studiert, wurde in München promoviert und in Frankfurt am Main habilitiert. Er forscht und lehrt an der Fernuniversität Hagen.

Seinen Vortrag "Psychologie ohne Seele und Leib: wie es dazu kam, weswegen es aktuell so ist und ob die akademische Psychologie den Begriff der leibbezogenen Seele braucht" hielt Mack bei der Tagung "Leibbezogene Seele". Veranstaltet hatte die Tagung die Theologische Fakultät der Martin-Luther-Universität Wittenberg-Halle, vom 13. bis 15. März 2013.

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