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07.05.2013, 17:10 | Wissenschaft | Autor: idw | 0 Kommentare



Die Erziehungswissenschaft und die Romanistik an der Universität Potsdam haben im aktuellen Hochschulranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) vordere Plätze erreicht. Während die Erziehungswissenschaft in den Kategorien „Praxis-/Arbeitsmarktbezug“ und „Wissenschaftliche Veröffentlichungen“ Spitzenwerte erreichte, punktete der Fachbereich Romanistik mit seiner starken internationalen Ausrichtung der Lehre sowie mit hohen eingeworbenen Forschungsgeldern. Beim CHE-Hochschulranking wird jedes Jahr ein Drittel der Fächer neu bewertet. In diesem Jahr waren es die Ingenieur- und Sprachwissenschaften sowie die Erziehungswissenschaft und Psychologie.

„Die enge Verknüpfung von Theorie und Praxis entspricht gerade in der Erziehungswissenschaft unserer Grundüberzeugung von guter Lehre“, sagt Prof. Dr. Andreas Musil, Vizepräsident für Lehre und Studium an der Universität Potsdam, zum Ergebnis des Rankings. Wie die Studierenden ganz unmittelbar von aktuellen Forschungsergebnissen profitieren können, werde besonders der neue Schwerpunkt zur Inklusionspädagogik zeigen. Ottmar Ette, Professor für französisch- und spanischsprachige Literatur an der Universität Potsdam, erklärt: „Die Potsdamer Romanistik hat in der akademischen Landschaft Berlin-Brandenburg, aber auch in Deutschland ein eigenes zukunftsweisendes Profil entwickelt. Wir setzen auf Internationalisierung und Vernetzung in Lehre und Forschung sowie auf eine kulturwissenschaftliche Verzahnung von Wissen und Leben.“ Gute Positionen im Mittelfeld erreichte das Fach Germanistik in den Kategorien „Absolventen in der Regelstudienzeit“ sowie „Praxis-/Arbeitsmarktbezug“. Der Fachbereich Psychologie liegt bei „Wissenschaftlichen Veröffentlichungen“ und „Forschungsgeldern“ im Mittelfeld. Alle Ergebnisse erscheinen am 7. Mai 2013 im neuen ZEIT Studienführer 2013/14.
Das CHE-Hochschulranking gilt als das umfassendste und detaillierteste Ranking im deutschsprachigen Raum. Neben Fakten zu Studium, Lehre, Ausstattung und Forschung umfasst es Urteile von mehr als 250.000 Studierenden über die Studienbedingungen an ihrer Hochschule. Seit einigen Jahren wird das Bewertungsverfahren an den bundesdeutschen Hochschulen jedoch zunehmend kritisch bewertet. Auch das Netzwerk Mittelgroße Universitäten (MGU), dem die Universität Potsdam angehört, setzte sich mehrfach mit den methodischen Ansätzen des Rankings auseinander. Beim jüngsten Zusammentreffen des Netzwerks im April in Kassel kündigte Prof. Dr. Frank Ziegele, Geschäftsführer des Centrums für Hochschulentwicklung, im Gespräch mit den versammelten Universitätsvertretern ein Positionspapier an, das in absehbarer Zeit über die qualitative Weiterentwicklung der Bewertungsmethoden und -kategorien informieren wird.

Hinweis an die Redaktionen:

Kontakt: Birgit Mangelsdorf, Universitätssprecherin, Leiterin des Referats Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Tel.: 0331 /977-1474, E-Mail: presse@uni-potsdam.de

Weitere Informationen:
- http://www.uni-potsdam.de/pm/news/up.../2013-063.html

Quelle: idw




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