So machen Sie auf Partys Eindruck



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Matthias Meili
Co-Ressortleiter Wissen


So machen Sie auf Partys Eindruck

Wie bleibt man anderen Leuten gut in Erinnerung? Laut italienischen Forschern gibt es dafür einen einfachen Trick.

Party am Open Air Frauenfeld: Lachende Gesichter an einem fröhlichen Anlass bleiben besser haften.

Party am Open Air Frauenfeld: Lachende Gesichter an einem fröhlichen Anlass bleiben besser haften.
Bild: Ennio Leanza/Keystone

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  • Lachen ist nicht immer lustig

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Es ist Party-Time: Grillpartys, Stehpartys, Open Air Frauenfeld, Musikveranstaltungen hier und dort. Andere Leute kennen lernen, sich in Erinnerung bringen, Spass haben. Das ist anstrengend, aber überwinden Sie sich, lachen Sie, vor allem, wenn Sie nachhaltig Eindruck schinden wollen. Italienische Forscher um Stefania Righi haben nämlich herausgefunden, dass ein fröhliches Gesicht an einer Party sich besser in die Erinnerung des Gegenübers einprägt als ein ängstliches. Die anderen Gäste werden sich später besser an Sie erinnern.

Für das menschliche Dasein spielt das Lachen eine wichtige Rolle. Der griechische Philosoph Aristoteles meinte sogar, dass uns das Lachen erst vom Tier unterscheidet. Heute weiss man, dass auch Schimpansen lachen können. In einem lachenden Gesicht drücken wir Emotionen aus, aber man kann auch eine feindliche Person versöhnlich zu stimmen versuchen. Dass man mit Lachen auch die Erinnerungen des Gegenübers an Gesichter steuern kann, ist neu.

Bildpaare in verschiedenen Kombinationen

Stefania Righi und ihre Kollegen vom Departement Psychologie der Universität Florenz wollten nun herausfinden, wie unsere Gesichtserinnerung gesteuert ist und welche Rolle Emotionen dabei spielen. Dazu testeten sie 30 Versuchsteilnehmer, wovon 11 Männer waren. Den Probanden wurden zuerst 64 Bildpaare gezeigt, in denen sie jeweils ein für die Probanden unbekanntes lachendes oder ängstliches Gesicht vorfanden, kombiniert mit einer fröhlichen (Party) oder einer negativen Szene (Autounfall). Die Probanden mussten zuerst einmal nur angeben, ob die beiden Bildpaare emotional zueinander passen.

Erst danach kam ein Erinnerungstest. Die Gesichter, zum Teil auch neue, wurden den Probanden erneut gezeigt, diesmal vor einem schwarzen Hintergrund. Nun mussten die Teilnehmer angeben, ob sie die Gesichter schon gesehen haben.

Die Resultate, welche die Forscher in der Juli-Ausgabe des Fachjournals «Acta Psychologica» veröffentlichten, waren eindeutig: An lachende Gesichter erinnerten sich die Menschen besser, allerdings nur, wenn sie in einer emotional passenden Szene gezeigt wurden, also in einem Partyumfeld. In diesem Fall blieb das Gesicht doppelt so oft im Kopf der Betrachter haften. Die Erinnerung an die ängstlichen Gesichter dagegen war immer schlechter, egal ob diese in einer unpassenden fröhlichen oder einer passenden negativen Szene gesehen wurden.

Die Forscher glauben, dass ein lachendes Gesicht in einer fröhlichen Umgebung die Aufmerksamkeit des Betrachters doppelt anspricht – und so sein Erinnerungsvermögen für Gesichter verstärkt.
(Bernerzeitung.ch/Newsnet)

Erstellt: 10.07.2015, 12:07 Uhr


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13 Kommentare

Marc Schatt


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Der Beitrag passt gut in unsere Oberflächliche Konsum und Wegwerf-Gesellschaft... Als würde man "neue" Menschen nur mehr an Partys und anderen Konsumevents kennenlernen - darum laufen dann im Alltag auch soviele unzufriedene gestresste Damen und Herren rum...

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Lea Giger


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0



Quatsch, am besten kann man sich an die wenigen Leute erinnern, die sich anders (am besten unangebraucht) benehmen. Also jene, die beim Autounfall den Schwerverletzten erklären er solle sich an die Verkehrsregeln halten, die an der Beerdigung gratulieren und zur Hochzeit kondulieren oder an der Musikparty den Strom abstellen.

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