Skispringen: Schuster sieht in Sachen Psychologie Aufholbedarf

Nach dem durchwachsenen Abschneiden bei der 61. Vierschanzentournee und der verpassten Podestplatzierung hat Skisprung-Bundestrainer Werner Schuster bei seinen Athleten im Vergleich zu den internationalen Überfliegern mentale Schwächen erkannt. „In Sachen Psychologie haben wir noch Arbeit vor uns“, sagte der Österreicher im Gespräch mit der Sport-Bild.

2008 hatte Schuster seinen Einstand als Chef der deutschen Skiadler gegeben, damals noch mit dem Mentaltrainer Jan Mayer im Team. Ab 2010 verzichtete er aber auf eine weitere Kooperation mit dem von seinem Vorgänger Peter Rohwein engagierten Sportpsychologen. Mittlerweile soll der Münchner Oskar Handow mit Severin Freund und Co. zusammenarbeiten, offiziell ist dies aber (noch) nicht bestätigt.

Im Weltcup legen vor allem die Österreicher großen Wert auf Mentaltraining. Tournee-Sieger Gregor Schlierenzauer vertraut auf die Erfahrung des deutschen Experten Ulrich Conrady.

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