Sentiment-Trading: "Der Blick ins offene Orderbuch lohnt"

Sentiment-Trading: Der Blick ins offene Orderbuch lohntWer die Psychologie der Märkte in den Griff bekommen möchte, benötigt Sentiment-Indikator. Ein neues Angebot auf Grundlage des CFD-Handels soll die Information für das Trading verbessern.

"Wir ermöglichen den Blick in das offene Orderbuch", erläutert René Diehl, Vorstand von CefDex, eine Wertpapierhandelsbank, die als CFD-Dienstleister für verschiedene Broker und Onlinebanken (S-Broker, flatex, Vitrade, FIM Bank) fungiert, "unterscheidet uns von anderen Indizes, die auf abgeschlossene Order beruhen." Jeden Morgen erhalten die Kunden ein Überblick über die Positionierung bei 15 Basiswerten mit einer Skala von 1 (alle long) über O (neutral) bis -1 (alle short) reicht. Geplant ist die Zahl der Basiswerte, die zeit on den breiten Märkten über Rohstoffe bis ausgewählte Aktien reicht, auszuweiten. "Es wird dann auch eine Website geben, auf der Nicht-Kunden zeitnah Einblick nehmen können", verspricht René Diehl. Mit den Daten müssen die Anleger jedoch noch die Interpretation lernen. "Die können mal prozyklisch oder kontrazyklisch das, das ist abhängig von den Basiswerten und der Marktverfassung", erläutert der CFD-Experte. Damit könne man jetzt Erfahrungen sammeln und sein Trading verbessern. Diehls Rat: "Schauen Sie morgens in das offene Orderbuch, bevor sie sich positionieren, es dürfte sich lohnen."

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