Sehr viel Psychologie ist bei ASKÖ Kirchdorf/Krems im Sommer gefragt – ligaportal.at

2. Klasse Süd-Ost

ASKÖ Kirchdorf/Kr.

Nach einer sehr enttäuschenden Vorsaison will die ASKÖ Kirchdorf/Krems nun neu durchstarten und hat dafür ein neues Trainergespann geholt und ein paar neue Spieler. Es ist aber sehr viel Psychologie in dieser Sommervorbereitung gefragt, denn die alte Saison muss aus den Köpfen der Spieler. Man will einen Neubeginn schaffen und von hinten wegkommen in der 2.Klasse Süd-Ost.

 

Sehr frustierend war die letzte Spielzeit

Die Mannschaft wurde nur Tabellenletzter und holte gerade einmal elf Punkte in den 24 Spielen. Die ASKÖ wurde jeweils im Herbst, als auch im Frühjahr Letzter der Liga und schoss gesamt nur 16 Tore. Der jungen Mannschaft gelangen nur zwei Siege und diese sehr frustrierende Saison hat sich auch in den Köpfen der Spieler festgesetzt. "Es war sehr enttäuschend und eine Saison am Rande der Verzweiflung. Wir wollen jetzt einen Neubeginn schaffen und die Mannschaft muss wieder mehr zusammenhalten", sagt der neue Co-Trainer Werner Manzenreiter, der von Union Ried/Traunkreis nach Kirchdorf wechselte.

Die Mannschaft haut sich rein

Der neue Spielertrainer ist Damir Balog, er wird hin und wieder als Spieler aushelfen, kam von Union Wartberg/Krems zum Tabellenletzten der Vorsaison und zusammen mit seinem Co-Trainer und der Mannschaft will man einen Neustart in Kirchdorf schaffen. Es soll wieder nach oben gehen. "Nun ist sehr viel Psychologie gefragt. Die Kameradschaft muss wieder zurückkommen und die letzte Saison aus den Köpfen", so Co-Trainer Manzenreiter. Der Verein holte auch ein paar neue Spieler. Allrounder Genc Hasani kam von der 1b-Mannschaft von Micheldorf, Keeper Azem Basic vom FC Stahl LInz, der offensive Mann Patrick Pramhas vom SV Scharnstein und für die Defensive holte man Atakan Özsu von Wartberg/Krems. Die Wartberger wollen wieder nach oben klettern in der Tabelle und von hinten wegkommen. Dafür stellen die neuen Trainer auch das System wieder um und gehen von jenem mit einer Viererabwehrkette weg und wieder zu einer Dreier-Abwehr mit zwei Sechser davor, das auch schon in der Vergangenheit immer den Erfolg brachte. Die Trainingsbeteiligung hat sich gegenüber dem Vorjahr verdoppelt und "die Spieler ziehen auch mit. Sie hauen sich rein im Training und dafür muss ich ihnen ein Kompliment aussprechen. Sie wollen beweisen, dass sie letzte Saison unter Wert geschlagen wurden", sagt Manzenreiter. Es sind lauter junge Spieler, bei denen das Selbstvertrauen wieder zurückkommen muss.

In den Testspielen gab es bisher ein 0:0 gegen Grünburg, ein 1:2 gegen die 1b von Dietach und ein 3:4 gegen Weibern. Aber in diesen Spielen hatte die Balog-Elf eine Vielzahl an Chancen gehabt. Den Verein verlassen haben neben Ex-Trainer Günter Brandmair, der nach Kirchberg/Donau ging, auch Goran Ramacinovic, er wechselte zu ATSV Sattledt, sowie Murat Akgün Richtung Grünburg/Steinbach und Driton Ramnabaja nach Scharnstein.

 

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