Schenken und Beschenktwerden – Einblicke in die Psychologie von Geschenken

Nicht nur zu Weihnachten machen wir uns Gedanken ber Geschenke. Und immer wieder stellen wir dabei fest, dass manche Menschen besser zu beschenken sind als andere. In einer Umfrage stellte sich heraus, dass immerhin 39 Prozent der Empfnger als whlerisch gelten. Fr den Beschenkten ist das zugleich gut und schlecht. Die Schenkenden sind schlicht genervt.

Was tun bei whlerischen Empfngern?

Je aufwendiger die Suche nach einem passenden Geschenk, desto unwilliger wird der Schenkende. Selbst wohlmeinende Zeitgenossen, die sich gern Gedanken ber individuelle Prsente machen, geben irgendwann auf. Oft endet die Suche dann bei einem Gutschein.

Auf den ersten Blick sehen Gutscheine unpersnlich aus. Wie Studien belegen, macht man aber gerade schwierigen Empfngern damit eine Freude. Sie knnen sich genau das aussuchen, was ihnen gefllt - und mehrfach umtauschen, ohne dass den Schenkenden zu enttuschen.

Gutschein oder Geld?

Auf dem Gabentisch macht ein Gutschein keine bessere Figur als ein Geldschein. Im Einkaufszentrum zeigt sich aber ein groer Unterschied. Eine Studie belegt, dass Menschen sich von einem Gutschein hufiger Dinge kaufen, die ihnen sonst zu teuer wren.

Wer einen Gutschein abgibt, hat dabei seltener ein schlechtes Gewissen, als wenn Bargeld den Besitzer wechselt. Mit Geldgeschenken werden dagegen fter mal profane Alltagsdinge bezahlt.

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