Rechtsextreme nutzen Musik als Lockmittel

10.07.2013 | 00:00 Uhr

Hans Joachim Stockschläger brachte Musikbeispiele mit und erklärte die Gefährlichkeit rechtsextremer Musik auch anhand von Folien.Grzelak

Holzwickede. 
Der Sound klingt vertaut: New Wave, Hip-Hop, aber auch Rock und Reggae tönen aus den Lautsprechern. Die Musik erreicht die Fans. Nicht jede Musik aber ist harmlos. Rechtsextreme nutzen Musik als Schlüssel, der das Gehirn öffnet und in Liedtexten versteckte Parolen fest verankert. Sie bedienen sich der Psychologie, um junge Menschen anzusprechen und für ihre Sache gemein zu machen.

Hans Joachim Stockschläger, Dozent und Seminarleiter der Friedrich-Nannen-Stiftung "Für die Freiheit", stand gestern vor Schülerinnen und Schülern aus dem Jahrgang 10 des Clara-Schumann-Gymnasiums, um auf die Gefährlichkeit rechtsextremer Musik aufmerksam zu machen.

Von Yvonne Schütze-Fürst

Leave a Reply