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Die Psychologie beschreibt, erklärt, sagt vorher, beeinflusst, verändert und bewertet.

Die Psychologie arbeitet mit vielen Theorien über Menschen. Aus ihnen leiten sie je nach Theorie Erwartungen an sich und andere ab. Sie fließen in die Verhaltenssteuerung ein. Die Psychologie versucht anhand ihrer Theorien zu verstehen, warum Menschen so denken, fühlen und handeln. Je nach angewandter Theorie kommen dabei verschiedene Ansätze heraus. Jede Theorie ist mit einer Brille zu vergleichen.

Die Psychoanalyse als Theorie interessiert sich für die unbewussten, emotionalen Teile der Menschen. Sie versucht die verborgenen Bereiche der menschlichen Erkenntnis zu öffnen.

Danach sollen frühere Lebenserfahrungen einen prägenden Einfluss auf unser heutiges Verhalten haben. Danach ist die Bedeutung einer Situation subjektiv mitbestimmt durch unsere unbewussten Lebenserfahrungen, Verarbeitung und Antriebe (Motivationen). Die Psychoanalyse geht von Motivationskonflikten hinter unserem Erleben und Verhalten aus, die unbewusst vorhanden sind, weil wir die Konflikte aus unserem Bewusstsein verdrängt haben. Das Interesse liegt auf unser inneres Erleben.

Die Verhaltenstherapie interessiert sich dagegen nur für das messbare, äußere und damit beobachtbare Verhalten. Das innere Erleben wird nicht betrachtet.

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