Psychologie – Kreativer Wahnsinn

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Im Erbgut von Künstlern, Schauspielern, Musikern und Schriftstellern fanden Wissenschaftler häufiger Gen-Varianten, die das Risiko einer psychischen Erkrankung erhöhen als bei Menschen in weniger kreativen Berufen.

Christian Weber, geboren 1966 in Berlin, hat die  Deutsche Journalistenschule (DJS) in München besucht, an der Ludwig-Maximilians-Universität Politik, Volkswirtschaft und Soziologie studiert und an der University of Cambridge mit einem M. Phil. in "International Relations" abgeschlossen. Als freier Autor arbeitete er vor allem für SZ-Magazin, Merian und Natur. Er war dann zwölf  Jahre Redakteur und zuletzt stellvertretender Leiter des Ressorts Forschung und Technik beim Nachrichtenmagazin Focus. 2008 wurde er Redaktionsleiter beim Magazin Süddeutsche Zeitung Wissen, 2010 wechselte er in die Wissens-Redaktion der SZ. Als Buchautor verfasste er den Band "Skifahren" in der dtv-Reihe "Kleine Philosophie der Passionen" und gab in der SZ-Edition den Band "Gemischte Gefühle" heraus. Gemeinsam mit Werner Siefer schrieb er das Sachbuch: "Ich. Wie wir uns selbst erfinden." Christian Weber unterrichtet an der Akademie der Bayerischen Presse Recherche,  Reportage und Wissenschaftsjournalismus.

Die Anekdoten von den Hochbegabten und ihrem Wahnsinn sind vielfältig: Das Genie des deutschen Komponisten Robert Schumann soll mit einer bipolaren Störung gepaart gewesen sein, unter der auch Winston Churchill, Abraham Lincoln und Napoleon Bonaparte litten. Der vor wenigen Tagen verunglückte Wirtschafts-Nobelpreisträger John Nash faszinierte die Menschen vor allem durch seine langjährige Schizophrenie. Besteht wirklich ein kausaler Zusammenhang, waren die Genies kreativ wegen oder trotz ihrer Krankheit? Eine neue Studie aus Island zeigt, dass menschliche Kreativität und die Anfälligkeit für ...

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