PSYCHOLOGIE: Eifersüchtige Einstellung

Hamburg (ots) – Bei Bewerbungen machen es Frauen den Frauen schwer – vor allem, wenn die Anwärterinnen hübsch sind, berichtet das Magazin GEO in seiner Juni-Ausgabe. Das stellte sich bei einer Studie in Israel heraus. Dort hatte der Psychologe Bradley Ruffle Bewerbungsschreiben in doppelter Ausführung verschickt, für echte Stellen, aber mit falschen Bewerbern. Ein Dokument mit dem Lebenslauf enthielt Fotos angeblicher männlicher und weiblicher Anwärter mit jeweils unterschiedlich attraktivem Aussehen; das andere Dokument war ohne Foto. Überrascht stellte Bradley fest, dass gut aussehende Frauen deutlich seltener zum Gespräch eingeladen wurden als der Durchschnitt. Dabei hatten andere Studien doch gezeigt, dass gutaussehende Frauen im Betrieb besonders gute Aufstiegschancen hatten. Wo lag also das Problem bei der Einstellung? Ergebnis: bei den vorwiegend weiblich besetzten Personalbüros! Deren Mitarbeiterinnen missgönnen den schönen Geschlechtsgenossinnen offenbar den Job – aus Eifersucht. Eine andere Erklärung hatten Ruffle und sein Team schon im Vorfeld ausgeschlossen: Die Bilder der Gutaussehenden wirkten auf den Betrachter nicht etwa dümmlich – es gab also keinen “Blondinen-Effekt”.

Die aktuelle Ausgabe von GEO ist ab sofort im Handel erhältlich, hat 154 Seiten und kostet 6,60 Euro.

Unter www.geo.de/presse-download finden Sie das aktuelle Heftcover zum Download.

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Maike Pelikan
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