Psychologengesetz verspricht mehr Qualität

Die 250 in Vorarlberg praktizierenden Psychologen erwarten von einem neuen Gesetzesentwurf eine Verbesserung der Behandlungsqualität. Die meisten Psychologen arbeiten in der Kinder- und Schul-, aber auch in der Klinik- und Verkehrspsychologie.

Das neue Gesetz soll die Qualifikation der rund 15.000 österreichweit tätigen Psychologen verbindlich regeln. Diese Regelung fordert der Berufsverband österreichischer Psychologen nun schon seit einem Jahrzehnt.

Das neue Psychologengesetz wurde nun in Begutachtung geschickt. Das derzeit gültige, mittlerweile 23 Jahre alte Gesetz habe in keiner Weise mehr den Ansprüchen moderner Psychologie entsprochen, heißt es beim Berufsverband. Im Mittelpunkt des Gesetzesentwurfes steht die Qualtiät der psychologischen Arbeit.

Einheitliche Ausbildung

Durch eine klar definierte und einheitliche Ausbildung soll eine qualitativ hochwertige Behandlung gewährleistet werden, sagt Ulla Konrad, Präsidentin des Berufsverbandes. In Vorarlberg gibt es 250 Psychologen, die in Institutionen in der Kinder- und Schul-, aber auch Klinik- und Verkehrspsychologie tätig sind. Die meisten betreiben nebenbei eine private Praxis.

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Publiziert am 09.06.2013

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