Protest gegen schlechte Bezahlung

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21. Mai 2015

Angehende Psychotherapeuten kämpfen weiterhin um bessere Ausbildungsbedingungen.

Am Mittwochabend haben rund drei Dutzend angehende Psychotherapeuten am Bertoldsbrunnen in Freiburgs Stadtmitte für höhere Entgelte in der Ausbildung demonstriert – Teil einer bundesweiten Aktion. Motto: "Wir geben unser letztes Hemd." Entsprechend war eine Wäscheleine mit alten Klamotten zu sehen. Vor Ort waren vor allem Studierende der Fächer Psychologie und Pädagogik. Sie prangerten die Zustände an, unter denen die "Pias" (Psychotherapeuten in Ausbildung) zum Abschluss gelangen. "Die wenigsten Leute wissen, dass man nach abgeschlossenem Psychologiestudium – das sind fünf Jahre bis zum Master – noch eine Ausbildung zum Psychotherapeuten machen muss, sofern man als solcher arbeiten möchte", erklärt Romina Stächelin von der Fachschaft Psychologie an der Uni Freiburg. Diese Ausbildung koste teils bis zu 30 000 Euro. Für die praktischen Einsätze während dieser Phase würden vielfach minimale Entgelte bezahlt. Gut die Hälfte der Pias arbeite sogar ganz umsonst. Der gesetzliche Mindestlohn greife hier nicht, da die Phasen zur Ausbildung gehören. Seit einer ähnlichen Demo Ende 2012 (die BZ berichtete damals) habe sich noch nicht viel verändert.

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Autor: hos

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