Praxis in Metall und Holz sowie Theorie in Psychologie

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14. Januar 2016

Gewerbliche und Hauswirtschaftlich-sozialpflegerische Schulen Emmendingen laden zu Infoveranstaltungen über alle Schularten ein.

EMMENDINGEN (BZ). Rechtzeitig bevor Entscheidungen zu möglichen Schulwechseln anstehen, finden am Mittwoch, 20. Januar, an den Gewerblichen und Hauswirtschaftlich-sozialpflegerischen Schulen Emmendingen (GHSE) Informationsveranstaltungen zu allen angesiedelten Vollzeit-Schularten statt.

Bereits im fünften Jahr wird das sechsjährige Sozialwissenschaftliche Gymnasium (6 SG) angeboten. Hier haben leistungsstarke Schülerinnen und Schüler aller Schularten die Möglichkeit, nach Klasse 7 in Klasse 8 einzusteigen und das Abitur in dann neun Jahren zu absolvieren. Neben allen gängigen Fächern wird das Profilfach "Ernährung, Gesundheit und Soziales" unterrichtet.

Nach der 10. Klasse ist ein nahtloser Übergang in das dreijährige Sozialwissenschaftliche Gymnasiums (SG) mit den Profilfächern Pädagogik, Psychologie und Sozialmanagement oder ins Technische Gymnasium (TG) mit Mechatronik, Technik und Management beziehungsweise Informationstechnik möglich. SG wie auch TG schließen mit dem Abitur, der allgemeinen Hochschulreife ab. In beiden Zügen wird derzeit eine Klasse mit Tablets unterrichtet.

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Das Einjährige Berufskolleg Fachhochschulreife mit gewerblicher und kaufmännischer Ausrichtung bereitet Teilnehmer mit einem Mittleren Bildungsabschluss und einer abgeschlossenen Ausbildung auf die Fachhochschulreife vor.

"Staatlich geprüfte Assistentinnen und Assistenten" dürfen sich Teilnehmer des Zweijährigen Berufskollegs für Informations- und Kommunikationstechnik nennen. Bei der rein schulischen Ausbildung mit großem fachpraktischen Anteil erwerben computerinteressierte Schüler Kenntnisse zum Aufbau von Computern, deren Programmierung sowie Verbindung zu größeren Kommunikationsnetzen. Zugleich haben sie die Möglichkeit, die Fachhochschulreife zu erlangen.

In den Zweijährigen Berufsfachschulen mit den vier Fachrichtungen Elektro, Metall, Hauswirtschaft und Ernährung oder Gesundheit und Pflege erwerben die Schülerinnen und Schüler mit Hauptschulabschluss sowohl theoretische Kenntnisse als auch praktische Fertigkeiten durch eine enge Verknüpfung mit Betrieben. Abschluss: der Mittlere Bildungsabschluss und die Fachschulreife.

Die Dreijährige Berufsfachschule für Altenpflege und die Einjährige Berufsfachschule für Altenpflegehilfe sind geeignet zur Erstausbildung oder für den Wiedereinstieg in den Beruf, beispielsweise nach der Kindererziehung.

In den Einjährigen Berufsfachschulen in den Fachrichtungen Holz, Kfz und Metall werden Schülerinnen und Schüler an drei Tagen in schuleigenen Werkstätten praktisch ausgebildet, sie haben an zwei Tagen theoretischen Unterricht. Kombiniert mit einem Praktikum ist diese Schulart ein guter Einstieg in eine Berufsausbildung.

Im Einjährigen Berufseinstiegsjahr werden Schülerinnen und Schüler unterrichtet, die den Hauptschulabschluss, aber keinen Ausbildungsplatz haben und keine andere Vollzeitschule besuchen. Der Schwerpunkt dieser Schulart liegt auf der Qualifizierung für den beruflichen Einstieg. Diese Klasse wird als Ganztagsklasse geführt.

Schülern ohne Hauptschulabschluss bietet das einjährige Vorqualifizierungsjahr Arbeit/Beruf die Chance, diesen nachzuholen und gleichzeitig in verschiedenen Berufsfeldern (Technik, Körperpflege, Hauswirtschaft und Dienstleistungen) praktische Erfahrungen zu sammeln. Dies gilt auch für die Förderberufsfachschule, die mit gewerblicher und hauswirtschaftlicher Ausrichtung geführt wird.

Autor: bz

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