Politiker wollen Trisomie-21-Tests erlauben



Startseite ·
Immo ·
Job


jobwinner


alpha


·
Auto ·
Gratisinserate ·
Partnersuche


Abo ·
ePaper ·
Inserate ·
Beilagen ·
Wetter: Bern 5°wechselnd bewölkt

Berner Zeitung




Politiker wollen Trisomie-21-Tests erlauben

Der Bundesrat befürwortet eingeschränkte Gesundheitsdiagnosen bei Embryonen. Eine Parlaments-Komission möchte nun die umstrittenen Tests noch deutlich erweitern.

Laut Schätzungen entscheiden sich nach einer Trisomie-21-Diagnose nur 10 Prozent der Schwangeren für das Kind: Ein Kind mit Down-Syndrom in einer Theatergruppe

Laut Schätzungen entscheiden sich nach einer Trisomie-21-Diagnose nur 10 Prozent der Schwangeren für das Kind: Ein Kind mit Down-Syndrom in einer Theatergruppe
Bild: Keystone

Umfrage

Befürworten Sie die Einführung von Trisomie-21-Tests bei Embryonen?

Ja

Nein

194 Stimmen

Ja

Nein

194 Stimmen

';
var spanTag = document.createElement("span");
spanTag.innerHTML = item.percents + '%';
bar.appendChild(spanTag);
}
var anum = document.createElement('p');
document.getElementById('pollContainer_article21051').appendChild(anum);
anum.className = 'resultAnswer';
anum.innerHTML = '195 Stimmen ';
}

document.getElementById('message_article21051').innerHTML = json.message;
}


Artikel zum Thema

  • Der Run auf den Trisomie-Test bleibt aus
  • Auch Schwangere mit geringerem Risiko machen den Trisomie-21-Test
  • TV-Kritik: Was ist ein lebenswertes Leben?

Teilen und kommentieren


Ihre E-Mail wurde abgeschickt.

Stichworte

  • Bundesrat 

  • Ständerat 

Korrektur-Hinweis

Melden Sie uns sachliche oder formale Fehler.




';

} else if (google_ads.length 1) {

s += '

Google-Anzeigen

'

/*
* For text ads, append each ad to the string.
*/

for(i = 0; i

' +
google_ads[i].line1 + '

' +
google_ads[i].line2 + ' ' +
google_ads[i].line3 + '

' +
google_ads[i].visible_url + '

';
}
}
}

document.write(s);
return;
}
google_ad_client = 'pub-5337254158372699'; // substitute your client_id (pub-#)
google_ad_channel = '0343001117'; // BZ
google_ad_output = 'js';
google_max_num_ads = '2';
google_ad_type = 'text_html';
google_feedback = 'on';
// --

Der Bundesrat möchte es erblich vorbelasteten Paaren ermöglichen, ihre Embryos vor einer künstlichen Befruchtung auf Erbkrankheiten zu untersuchen. Heute ist die Präimplantationsdiagnostik (PID) verboten. Laut Bundesrat könnten bei einer beschränkten Zulassung jährlich 50 bis 100 Paare davon profitieren.

Die Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur (WBK) hat sich bei der zweiten Beratung zur umstrittenen Öffnung für das Ansinnen ausgesprochen, wie die Parlamentsdienste heute mitteilten.

Details der Ausdehnung noch unklar

Sie möchte aber noch deutlich weiter gehen als der Bundesrat. In einem Vorentscheid beschloss sie, dass auch sogenannte Aneuploidie-Screenings zugelassen werden sollen, bei denen Embryonen auf abnormale Chromsomensätze getestet werden. Nur solche mit normalen Sätzen würden in den Mutterleib eingepflanzt.

Solche Tests würden es beispielsweise erlauben, Embryonen auszusondern, die eine Trisomie 21 (Down-Syndrom) oder eine andere Chromosomen-Abnormalität aufweisen. Es würde auch nicht mehr nur nach einer bestimmten Erbkrankheit, wie etwa Zystischer Fibrose, gesucht, sondern der Embryo generell untersucht. Der Bundesrat will solche Tests weiterhin verbieten.

Zugang würde deutlich erweitert

Im Vergleich zum Bundesratsvorschlag könnten deutlich mehr Paare für solche Screenings in Frage kommen. Wer genau den Zugang erhalten soll, will die Kommission noch vertiefter untersuchen. Deshalb schloss sie ihre Beratungen noch nicht ab, so dass die Vorlage nicht wie geplant in der kommenden Wintersession behandelt wird.

In Europa sind Aneuploidie-Screenings beispielsweise in Portugal, Spanien oder Grossbritannien zumindest in einigen Fällen erlaubt. Schon in der Vernehmlassung wurden Stimmen laut, die eine Zulassung in der Schweiz forderten. Die Präimplantationsdiagnostik wirft generell ethische Fragen auf, weil dabei Babys im Prinzip nach bestimmten Merkmalen «erschaffen» werden können.

So viele Embryonen wie notwendig

In der Frage der sogenannten Retterbabys folgte die Kommission ganz knapp dem Bundesratsvorschlag. Mit 5 zu 4 Stimmen bei einer Enthaltung lehnte sie es ab, ein Verfahren zur Auswahl von Retterbabys zuzulassen. Damit könnten Embryonen ausgewählt werden, die ihrem Geschwister beispielsweise Gewebe oder Blutstammzellen zur Verfügung stellen können.

Beschlossen hat die Kommission bislang, dass sie die sogenannte 3-er Regel abschaffen möchte. Der Entscheid fiel mit 6 zu 4 Stimmen bei einer Enthaltung. Stimmt der Rat dem zu, könnten in Zukunft so viele Embryonen entwickelt werden, wie nötig sind für eine erfolgreiche Behandlung. Heute sind dafür nur drei erlaubt.

Bundesrat will acht Embryonen

Für die Fälle, bei denen die Präimplantationsdiagnostik zur Anwendung kommt, will der Bundesrat die Grenze bei acht festlegen. Zu dieser Öffnung wird auch eine Volksabstimmung nötig sein, da die Verfassung geändert werden muss. Ausserdem würde damit auch erlaubt, Embyronen für spätere Versuche einzufrieren.

Lange diskutierte die Kommission laut Medienmitteilung auch um weitere Lockerungen bei der Fortpflanzungsmedizin, die nicht Gegenstand der Vorlage sind. So prüfte sie die Zulassung von Eizellen-Spenden - analog zu Samenspenden bei Männern. Die Kommission verzichtete aber darauf, um die Vorlage nicht zu überladen. (mrs/sda)

Erstellt: 12.11.2013, 16:06 Uhr


Ihre E-Mail wurde abgeschickt.


Kommentar schreiben

Vielen Dank für Ihren Beitrag. Ihr Kommentar wurde abgeschickt. Bis er von der Redaktion freigeschaltet wird, kann es eine gewisse Zeit dauern.
Ihren Kommentar ansehen

Vielen Dank für Ihren Beitrag.

Bitte geben Sie einen Kommentar ein.

Verbleibende Anzahl Zeichen:

Angemeldet mit Facebook


Abmelden bei FacebookPrivatsphäre

Anmelden mit Facebook


Ohne Login:

Bitte geben Sie einen gültigen Namen ein.


Bitte geben Sie eine korrekte Ortsangabe ein.


Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.


Ich habe die RegelnRegeln gelesen und erkläre mich einverstanden.

Bitte erklären Sie sich mit den Regeln einverstanden.

Wir freuen uns, dass Sie bei uns einen Kommentar abgeben wollen. Bitte nehmen Sie vorab folgende Regeln zur Kenntnis: Die Redaktion behält sich vor, Kommentare nicht zu publizieren. Dies gilt ganz allgemein, aber insbesondere für ehrverletzende, rassistische, unsachliche, themenfremde Kommentare oder solche in Mundart oder Fremdsprachen. Kommentare mit Fantasienamen oder mit ganz offensichtlich falschen Namen werden ebenfalls nicht veröffentlicht. Über die Entscheide der Redaktion wird weder Rechenschaft abgelegt, noch Korrespondenz geführt. Telefonische Auskünfte werden keine erteilt. Die Redaktion behält sich ausserdem vor, Leserkommentare zu kürzen. Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass Ihr Kommentar auch von Google und anderen Suchmaschinen gefunden werden kann und dass die Redaktion nichts unternehmen kann und wird, um einen einmal abgegebenen Kommentar aus dem Suchmaschinenindex zu löschen.




 auf Facebook publizieren 




Bitte warten




No connection to facebook possible. Please try again.
There was a problem while transmitting your comment. Please try again.

Schliessen

<!-- -->

28 Kommentare

Matthias Meier


Melden









39
Empfehlung


Auf Facebook posten










8



Gibt es einen Grund, warum einige Paare solche Tests machen dürften und andere nicht? Wenn schon dann Gleichberechtigung für alle. Gibt es keine Gründe für Tests für alle, dann für niemanden. Langsam graut es mir wirklich, alles muss immer gleichförmiger sein, das Abweichen von der "Norm" wird immer weniger akzeptiert, siehe das massenweise Ruhigstellen von "auffälligen" Kindern, usw, usw.

Antworten


Peter Zurbrügg


Melden









76
Empfehlung


Auf Facebook posten










50



Die Bestimmung was wertes, und was unwertes Leben ist, erinnert an die dunkelste Zeit Europas. In naher Zukunft werden Eltern mit Behinderten Kindern von der Gesellschaft ausgegrenzt, die Versicherungen werden sich weigern die Kosten der Behandlung zu übernehmen, und die Alten werden mit einer Spritze zwecks Kosteneinsparung eliminiert. Das Resultat einer modernen, aufgeklärten Zivilisation?

Antworten





<!-- -->';

} else if (google_ads.length 1) {

s += '

' + t('Google-Anzeigen') + '

'

/*
* For text ads, append each ad to the string.
*/

for(i = 0; i

' +
google_ads[i].line1 + '

' +
google_ads[i].line2 + ' ' +
google_ads[i].line3 + '

' +
google_ads[i].visible_url + '

';
}
}
}

document.write(s);
return;
}
google_ad_client = 'pub-5337254158372699'; // substitute your client_id (pub-#)
google_ad_channel = '6501514798'; // TAGI
google_ad_output = 'js';
google_max_num_ads = '3';
google_ad_type = 'text_html';
google_feedback = 'on';
// --





Leser fragen

  • Peter Schneider Der Psychoanalytiker beantwortet Fragen zur Philosophie und Psychoanalyse des Alltags.
  • Lebenshilfe ganz konkret
  • Was unterscheidet Doping von Drogen und Medikamenten?

Umfrage

Konsumieren Sie mehr staatliche oder mehr private TV-Sender?

Mehr SRF-TV.

Mehr Privat-TV.

938 Stimmen

Mehr SRF-TV.

Mehr Privat-TV.

938 Stimmen

';
var spanTag = document.createElement("span");
spanTag.innerHTML = item.percents + '%';
bar.appendChild(spanTag);
}
var anum = document.createElement('p');
document.getElementById('pollContainer_sideline21053').appendChild(anum);
anum.className = 'resultAnswer';
anum.innerHTML = '939 Stimmen ';
}

document.getElementById('message_sideline21053').innerHTML = json.message;
}

Immobilien

Marktplatz

Umstyling leicht gemacht

homegate

Bringen Sie neuen Schwung in Ihre Wohnung. Wir helfen Ihnen dabei.

Mehr


In Partnerschaft mit:


Homegate

Umfrage

Was halten Sie von interdisziplinären Studiengängen?

Es sollte mehr geben, sie fördern das vernetzte Denken.

Es gibt zu viele, die fundierte Auseinandersetzung mit einem Fach geht verloren.

Gut für die praxisorientierten Fachhochschulen, weniger gut an den Unis.

1092 Stimmen

Es sollte mehr geben, sie fördern das vernetzte Denken.

Es gibt zu viele, die fundierte Auseinandersetzung mit einem Fach geht verloren.

Gut für die praxisorientierten Fachhochschulen, weniger gut an den Unis.

1092 Stimmen

';
var spanTag = document.createElement("span");
spanTag.innerHTML = item.percents + '%';
bar.appendChild(spanTag);
}
var anum = document.createElement('p');
document.getElementById('pollContainer_sideline21006').appendChild(anum);
anum.className = 'resultAnswer';
anum.innerHTML = '1093 Stimmen ';
}

document.getElementById('message_sideline21006').innerHTML = json.message;
}

Small Talk

  • Das Dossier Wir sprechen wöchentlich mit Forscherinnen und Forschern über ihre Arbeit.
  • David Shaw: «Sie missionieren für Homöopathie»
  • Stefan Scherer: «Die Moral steht beim ‹Tatort› im Vordergrund»

Serie: Nebel im Universum

  • Herbstlicher Blick ins All Im Herbst verdirbt uns öfter mal eine trübe Nebelsuppe den Tag. Nicht so im Weltraum. Herbstlicher Blick ins All

<!--
-->

Das Ende von Mühleberg

  • Das Ende von Mühleberg Das AKW Mühleberg wird 2019 vom Netz genommen. Das Dossier. Das Ende von Mühleberg

<!--
-->

Dolce Vita zum Verschenken

Publireportage

  • Schenken Sie Ihren Liebsten unvergessliche Momente im Tessin!

<!--
-->

Bilderfund in München

  • Bilderfund in München In einer Münchner Wohnung stiessen Fahnder auf 1500 verschollene Kunstwerke, darunter Picassos. Bilderfund in München

<!--
-->

Besseresser

  • Besseresser Die Berner Besseresser wollen nicht immer teuer, aber immer gut essen. Lesen Sie hier ihre Kritik. Besseresser

<!--
-->

AKTUELLE JOBS

Marktplatz

Der Kanton Bern muss sparen

  • Der Kanton Bern muss sparen Behinderte, Spitex, Berufsbildung: Bis 2017 will die Berner Regierung 250 Millionen Franken einsparen. Der Kanton Bern muss sparen

<!--
-->

Die Nobelpreise 2013

  • News, Hintergründe, Meinungen In Stockholm wurden die Nobelpreise vergeben. Auch in der Schweiz gab es Grund zum Feiern. News, Hintergründe, Meinungen

<!--
-->

Sprachaufenthalte

Publireportage

  • Eine neue Sprache lernen, sprechen und leben mit Eurocentres

<!--
-->

Der neue Klimabericht

  • News, Interviews, Hintergründe Der Weltklimarat ist sich zu 95 Prozent sicher, dass der Mensch für die Klimaerwärmung verantwortlich ist. News, Interviews, Hintergründe

<!--
-->

Umfrage

Glauben Sie an die düsteren Prognosen im neuen Bericht des Weltklimarats?

Ja

Nein

11690 Stimmen

Ja

Nein

11690 Stimmen

';
var spanTag = document.createElement("span");
spanTag.innerHTML = item.percents + '%';
bar.appendChild(spanTag);
}
var anum = document.createElement('p');
document.getElementById('pollContainer_sideline20422').appendChild(anum);
anum.className = 'resultAnswer';
anum.innerHTML = '11691 Stimmen ';
}

document.getElementById('message_sideline20422').innerHTML = json.message;
}

Genusswelt

Publireportage

  • Verschiedenste Weine, ausgewählte Zigarren und diverse Spirituosen, besuchen Sie die Genusswelt!

<!--
-->

Geothermie

  • News, Interviews, Hintergründe St. Gallen führt das Geothermieprojekt im Sittertobel weiter. Der Stadtrat nimmt das Risiko weiterer Erdbeben in Kauf. News, Interviews, Hintergründe

<!--
-->

«Tiere der Nacht»

  • Flug durch die Finsternis Ein faszinierender Bildband hält die Welt nachtaktiver Tiere fest, die nur im Dunkeln auf die Pirsch gehen. Flug durch die Finsternis

<!--
-->

Online-Wettbewerb

Publireportage

<!--
-->

Lehrplan 21

  • News, Hintergründe, Meinungen Harmonie statt Reform: Was der neue gemeinsame Lehrplan für die Deutschschweiz bringen soll. News, Hintergründe, Meinungen

<!--
-->

Flugzeugvisionen

  • So sieht Fliegen in der Zukunft aus Neue technische Lösungen für den in Zukunft weiter zunehmenden Luftverkehr. So sieht Fliegen in der Zukunft aus

<!--
-->

Comeback der Mammuts

  • Mammut mit flüssigem Blut entdeckt Ein neuer Fund in Russland schürt die Hoffnungen, das Mammut eines Tages klonen zu können. Mammut mit flüssigem Blut entdeckt

<!--
-->

Gesundheit

  • Heuschnupfen lässt sich nicht wegstechen Akupunktur gegen Pollenallergie ist beliebt. Doch nun zeigt eine grosse Studie, dass sie kaum hilft. Heuschnupfen lässt sich nicht wegstechen

<!--
-->

Zahnimplantate

Publireportage

  • Die Pflege ist entscheidend.

<!--
-->

Abopreise vergleichen

Der Handy-Abovergleich mit Ihrem gewünschten Mobiltelefon und Prepaid-Angeboten.

Gratis für Abonnenten und Abonnentinnen

1:0 für Ihre Unabhängigkeit! Wo immer Sie sind: Blättern Sie virtuell durch Ihre BZ Berner Zeitung. Lesen Sie unser ePaper.

Jetzt wechseln und sparen

Finden Sie in nur fünf einfachen Schritten die optimale Fahrzeugversicherung.

Brustvergrösserung?

Brustvergrösserungs-Techniken genauer erklärt!

FÜR IHRE FREIZEIT

Für Ausgehtipps in der Region, nutzen Sie einfach unsere Agenda.

SCB-Stehplatztickets

Live dabei sein bei einem SCB-Spiel in der PostFinance Arena. Mach mit beim Wettbewerb und gewinne mit etwas Glück zwei
SCB-Stehplatztickets.

Weihnachtsmärkte CH EU

Gemütlich mit dem Zug an den Weihnachtsmarkt.

Flugpreise vergleichen

Vergleichen Sie die Flugpreise von verschiedenen Reiseanbietern und finden Sie das beste Angebot.


Leave a Reply