Pius ist neuer Poker-Papst

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Pius Heinz war als Siebtplatzierter an den Final Table in Las Vegas gegangenLupe


Pius Heinz war als Siebtplatzierter an den Final Table in Las Vegas gegangen
Pius Heinz war als Siebtplatzierter an den Final Table in Las Vegas gegangen


Las Vegas - Pius Heinz hat als erster deutscher Spieler das Finale der World Series of Poker gewonnen und den Jackpot von 8,7 Millionen Dollar eingestrichen.

Der 22-Jährige schlug am Finaltisch "November Nine" den Amerikaner Ben Lamb und den Tschechen Martin Staszko.

"Ich fühle überhaupt keinen Druck. Ich freue mich einfach darüber, so weit gekommen zu sein. Was jetzt noch passiert, passiert eben", hatte er vor dem ersten Finaltag im Spielerparadies Las Vegas erklärt.

"Heinz gehört zu der jungen Generation, die Poker im Internet gelernt hat. Sie setzt sich mit Psychologie und Mathematik auseinander. Die ältere Generation spielt mehr nach Bauchgefühl. Pius Heinz ist ein aggressiver Spieler, er ist sehr risikofreudig", sagte Poker-Experte Dominik Kofert, Gründer der weltweit größten Online Poker Learning Community.

"Da geht es um Glück und Können"

Der Student der Wirtschaftspsychologie hatte schon vor der Finalrunde der besten Neun von 6865 Spielern 530.000 Euro sicher.

Heinz war als Siebtplatzierter ins Rennen um die Millionen gegangen.

"Beim Pokern handelt es sich um ein gemischtes Spiel. Da geht es um Glück und Können. Die Kartenverteilung ist zufällig, aber man kann die Karten, die man bekommt, gut oder schlecht spielen. Ein guter Spieler macht aus den Karten, die er bekommt, viel mehr", sagte Kofer über die Leistung des Deutschen.

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