Pirker Psychologie

SpVgg trifft erneut auf den FSV Gärbershof

Schnaittenbach. (mr) Psychologie spielt im Fußball eine große Rolle: "Und vielleicht haben wir deswegen einen kleinen Vorteil", sagt Rainer Klein. Der Trainer der SpVgg Pirk trifft am Dienstag um 18.30 Uhr mit seinem Team im Relegationsspiel zur Kreisklasse auf den FSV Gärbershof. Exakt diese Partie gab es bereits vor einem Jahr in der Relegation. "Damals hat Pirk in Seugast im Elfmeterschießen gewonnen", erinnert sich Klein. Nur auf Psychologie wollen sich er und seine Spieler natürlich nicht verlassen. Der Coach hat die Gärbershofer zuletzt bei deren Niederlage gegen Germania Amberg beobachtet: "Dort haben sie unglücklich verloren." Das Team aus dem Amberger Stadtteil landete in der A-Klasse Nord nur knapp hinter Meister 1. FC Neukirchen auf Platz zwei. Die SpVgg Pirk müsste - sollte sie Gärbershof schlagen - dann gegen den Sieger der Partie Ursulapoppenricht gegen ASV Neustadt/WN ran, um die Klasse zu halten.

Die Pirker (12. der Kreisklasse Ost) wussten, dass es nach dem Aufstieg eine schwere Saison wird. Dennoch sagt Klein: "Ich bin guter Hoffnung, dass wir bestehen können." Auch, weil drei, vier zuletzt angeschlagene Spieler wieder zurückkommen. Fehlen wird aber Abwehrchef Artan Deva, dafür stellt sich AH-Spieler Stefan Schieder zur Verfügung. Viel abhängen wird auch von Alexander Kosnowski, der im Sturm beginnen wird. Auf Psychologie allein wollen sich die Pirker also nicht verlassen.

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