Neurologie: Kaugummikauen hilft gegen Ohrwürmer (FOTO)

Egal, ob man George Michael mag oder nicht: Sein "Last Christmas" wird sich auch dieses Weihnachten in unserem Kopf festsetzen. Doch laut der Dezember-Ausgabe des GEO-Magazin gibt es jetzt ein Mittel gegen einen musikalischen Ohrwurm: Kaugummikauen. Denn offenbar sind einige Hirnregionen sowohl an der Erzeugung von Ohrwürmern als auch an der Artikulation, und damit der Kieferbewegung, beteiligt. Unter der Doppelbelastung von Kauen und Ohrwurmhören verschwindet langsam das Lied im Kopf. Außerdem konnten Neurologen erstmals anhand der Hirnanatomie zeigen, welche Menschen besonders anfällig für Ohrwürmer sind. Bei ihnen ist die Hirnrinde in zwei wichtigen Hörarealen des Gehirns, relativ dünn: der rechten Heschl'schen Querwindung und der rechten unteren Stirnwindung. Je dicker diese Regionen, desto leichter lassen sich Musikempfindungen unterdrücken.

Die aktuelle Ausgabe von GEO ist ab morgen für 7 Euro im Handel erhältlich.

Unter www.geo.de/presse-download finden Sie das aktuelle Heftcover zum Download.

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