Neue Erkenntnisse aus der Psychologie

Die statistische Lehr-und Lernforschung gehört zu denaktuellsten Forschungsgebieten der Psychologischen Forschung, obgleich die daraus entstehenden Kompetenzen und Techniken für das Subjekt enorm hohen Nutzen bieten. Nahezu immerzu werden wir in unserem Leben mit Prüfungssituationen konfrontiert - egal ob in der Ausbildung, im Studium an der Hochschule sowie im Berufsleben.

In eben diesen Text werden aus diesem Grund einige neue Erkenntnisse zum Lernvorgang und dem Lernen an sich erklärt werden, die es ermöglichen, sich effizienter auf Prüfungen besser gesagt Prüfungssituationen vorzubereiten: Einer der wichtigsten Faktoren beim sinnvollen Lernen ist die Planung ebenso wie die Anordnung des Lernprozesses an sich. Selbige Erkenntnis ist zwar nicht neu, wird allerdings von den meisten Lernenden fortlaufend noch hochgradig unterbewertet, welches gleichfalls der Grund dafür ist, an dieser Stelle noch einmal gesondert auf die Planung und Durchführung des Lernens einzugehen. Ein sinnvoll geplanter Lernvorgang sollte festgelegte recht wichtige Faktoren enthalten. Sehr wichtig ist es dabei, jederzeit zu überlegen, ob man noch im Zeitlichen Rahmen ist oder zukünftig noch mehr für die Jeweilige Prüfung lernen muss. Bei der Erstellung von so einem Lernplan sollte jeder die Inhalte der Prüfung nach den Beziehungen gliedern. So gut wie jedes Thema lässt sich in mehrere Ebenen gliedern, welche auf weiteren Lern-Themen aufbauen beziehungsweise selbige voraussetzen um das ursprüngliche Thema zu verstehen. Wenn man sich so eine Rangordnung der Inhalte zusammengstellt hat, geht es anschließend darum, die spezifischen Themen möglichst effektiv zu erlernen. In diesem Fall kann man sich einige wirkungsvolle Techniken zu Nutze machen. Bei sog. Faktenwissen, welches man oftmals auswendig lernen muss, gibt es z. B. Memotechniken, durch die man schnell und wirksam Themen auswendiglernen kann.

Die vermutlich populärste Memo-Technik ist hierbei die Methode der Orte und soll hier erklärt werden: Es ist statistisch bewiesen, dass sich neues Wissen bedeutsam besser lernen lässt, wenn man dieses mit schon längst abgespeichertem Wissen verbindet. Exakt diesen Faktor macht sich die Methode der Orte zu Nutze: Dabei verknüpft man das neue zu lernende Faktenwissen mit einer Sequenz bzw. Abfolge, die schon lange vertraut ist und an welche man sich intuitiv ohne nachzudenken entsinnen kann. Nimmt man z. B. an, dass man für eine Prüfung die Präsidenten von Amerika auswendiglernen muss. Dazu nimmt man eine Reihenfolge, die schon lange bekannt ist - etwa die räumliche Aufstellung von Dingen in einem Raum - und verbindet mit jedem Ding einen amerikanischen Präsidenten. Dies tut man entweder im Kopf oder man markiert einmal jeden Gegenstand mit dem zugehörigen Begriff. Wenn man anschließend jene Anordnung in Kombination mit den entsprechenden Begriffen mehrere Male wiederholt, kann man so allzeit alle amerikanischen Präsidenten aus dem Stehgreif in der passenden Reihenfolge aufzählen - probieren Sie es aus.

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Geschrieben von Simon Böcher ( S.Boecher [at] gmx.net )

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