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Nachhilfe in Psychologie für Türsteher

Fast jedes Wochenende Schlägereien, dazu herumliegender Abfall und viel Alkohol: Der Winterthurer Hauptbahnhof ist ein Konfliktherd. Die Polizei nimmt nun auch Türsteher in die Pflicht.

Das Konfliktpotenzial ist besonders am Wochenende hoch: Winterthurer Stadtpolizisten im Einsatz am Bahnhof.

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Bild: Stadtpolizei Winterthur

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Ab Anfang Juni erteilt die Winterthurer Stadtpolizei den Türstehern Verhaltenskurse. Nachhilfe im Sinne von Kampftechnik sei dies natürlich nicht, sagte Kommandant Fritz Lehmann am Donnerstag vor den Medien. Es gehe vielmehr darum, sie in Psychologie und Kommunikation zu schulen und so Konflikte zu reduzieren.

Türsteher seien die Angelpunkte des Nachtlebens. «Egal, ob fröhlich, schwierig oder betrunken, bei ihnen stauen sich alle Partygänger.» Das Konfliktpotenzial sei gross, das richtige Verhalten deshalb wichtig, sagte er und tönte damit an, dass offenbar nicht alle Türsteher immer richtig reagieren.

Für die Kurse verwenden die Polizisten konkrete Beispiele aus der Vergangenheit, bei denen etwas schiefging, eine Situation also etwa in eine Schlägerei mündete. «Wir zeigen den Türstehern anhand dieser Beispiele, was sie verbessern können.»

Massnahmen sind «grundsätzlich ermutigend»

Behandelt werden in den freiwilligen Kursen auch rechtliche Aspekte, etwa wie weit eine Kontrolle gehen darf und wann die Polizei eingeschaltet werden muss.

Die Kurse sind Teil des Aktionsplanes Hauptbahnhof, von den Behörden kurz Ahab genannt. Angewendet wird dieser seit Juli 2011, nachdem Anzeigen wegen Körperverletzung und Diebstahl auf der Winterthurer Partymeile deutlich zugenommen hatten.

Viele Betrunkene und viel Abfall brachten der Stadt zudem Kritik aus der Bevölkerung ein. Eine höhere Polizeipräsenz bereits ab Donnerstag ist die augenfälligste Massnahme aus dem Ahab-Plan.

Mit Ladenbesitzern und Gastrobetrieben wurde etwa aber auch vereinbart, dass diese den Abfall ihrer Kunden selber aufsammeln müssen. Die ersten Resultate seien «grundsätzlich ermutigend», sagte Lehmann. Die Zahl der Anzeigen sei leicht zurückgegangen.

(lcv/sda)

Erstellt: 26.04.2012, 14:50 Uhr


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Manfred Schnyder


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Und wieso muss man sich benehmen wie ein kleines Kind ? Im Ausgang immer probieren und sich aufführen wie der größte und im Beruf ? Tja, meistens absolut nichts zu sagen, darum ist es ja im Wochen so schlimm.

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