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Löste Magen-Darm-Erkrankung Ebola-Alarm aus?

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Entwarnung im Ebola-Verdachtsfall in Berlin: Die eingelieferte 30-jährige Frau hat sich laut ersten Untersuchungen von Medizinern nicht mit dem hochgefährlichen Erreger infiziert.

Beraten das weitere Vorgehen: Polizisten in Berlin.

Beraten das weitere Vorgehen: Polizisten in Berlin.
Bild: Reuters

Ebola-Verdacht in Berlin. (Video: Reuters )

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Ebola-Virus grassiert in Westafrika


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Die Krankheit brach im Dezember in Guinea aus und verbreitete sich schnell in Liberia, Sierra Leone und Nigeria.

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Im Berliner Ebola-Verdachtsfall rechnen die Ärzte nach einer ersten Einschätzung nicht mit einer Infektion der ins Krankenhaus eingelieferten Frau mit dem hochgefährlichen Erreger. «Die Mediziner gehen vielmehr von einer infektiösen Magen-Darm-Erkrankung aus», erklärte das Berliner Krankenhaus Charité, in das die Frau zuvor gebracht worden war.

Die Patientin habe sich in Afrika nicht in einer von Ebola betroffenen Region aufgehalten. Um eine Ebola-Erkrankung formal auszuschliessen, werde aber «selbstverständlich» eine Blutanalyse vorgenommen. Auch die Berliner Senatsverwaltung für Gesundheit erklärte, die Charité-Experten gingen «mit grosser Wahrscheinlichkeit davon aus, dass es sich bei der Infektion der Patientin nicht um Ebola handelt».

Die Frau war ins Krankenhaus eingeliefert worden, nachdem bei ihr am Vormittag in einem Jobcenter im Stadtteil Prenzlauer Berg erhebliche gesundheitliche Beschwerden aufgetreten waren. Da sie Fieber hatte und sich vor acht Tagen in Afrika aufgehalten hatte, kam der Verdacht auf, dass sie sich mit einer hochinfektiösen Krankheit - möglicherweise Ebola - infiziert haben könnte.

Verdachtsfall in Spanien

Auch in Spanien ist erneut ein Ebola-Verdachtsfall aufgetreten. In der baskischen Wirtschaftsmetropole Bilbao wurde ein Patient wegen einer möglichen Ebola-Infektion in die Quarantäne-Station eines Spitals gebracht. Wie die Gesundheitsbehörden mitteilten, war der Mann kürzlich von einer Dienstreise aus dem westafrikanischen Land Sierra Leone zurückgekehrt, das von der Ebola-Epidemie besonders betroffen ist.

Laboruntersuchungen sollen nun klären, ob er sich mit dem gefährlichen Virus infiziert hat. Am Sonntag hatte sich bei einem Patienten in der südostspanischen Hafenstadt Alicante ein Ebola-Verdacht nicht bestätigt. Frühe Ebola-Symptome wie etwa Fieber oder Durchfall können auch von etlichen anderen Erkrankungen wie etwa Malaria herrühren.

Allein in den drei Tagen vom 14. bis einschliesslich 16. August starben 84 weitere Menschen an dem tödlichen Erreger, wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am Dienstag in Genf mitteilte. Damit stieg die Zahl der Opfer in Liberia, Sierra Leone, Guinea und Nigeria mittlerweile auf insgesamt mehr als 1200 Tote und über 2200 Infizierte. (wid)

Erstellt: 19.08.2014, 12:52 Uhr


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