kurz & bündig: Auffahrunfall mit sechs Fahrzeugen

Ein Kleintransporter und fünf Autos sind auf der Rhön-Autobahn in einen Auffahrunfall verwickelt worden. Dabei wurden vier Menschen verletzt, wie die Polizei in Schweinfurt am Samstag mitteilte. Der Fahrer des Kleintransporters hatte nahe Arnstein (Lkr. Main-Spessart) übersehen, dass die Fahrzeuge vor ihm bremsten. Mit hoher Geschwindigkeit fuhr er auf das letzte Auto auf. Durch den Aufprall wurden am Freitag vier Autos aufeinander- geschoben. Der Fahrer eines fünften Wagens versuchte, der Karambolage auszuweichen. Sein Auto wurde dennoch beschädigt. Der Schaden beträgt nach Polizeiangaben rund 33 000 Euro.

Psychologen der Uni Würzburg suchen Probandinnen

Für eine wissenschaftliche Studie sucht das Institut für Psychologie der Universität Würzburg Frauen, die zwischen 40 und 60 Jahre alt sind und keine Angst vor Spinnen und Schlangen haben. Ziel der Studie ist es, Spinnenphobien und andere Angstkrankheiten besser zu verstehen und besser behandeln zu können. Der Zeitaufwand beträgt insgesamt drei Stunden. Zudem müssen die Probandinnen dazu bereit sein, eine Untersuchung im Kernspintomographen zu durchlaufen. Interessierte sollten zunächst unter www.soscisurey .de/screening/ einen Online-Fragebogen ausfüllen. Ansprechpartner ist

Diplom-Psychologe Henrik Peperkorn, Tel. (09 31) 31-8 20 69, E-Mail: peperkorn@psychologie.uni-wuerzburg.de

Eine Million Euro Schaden durch Großbrand in Eisengießerei

Ein Großbrand in einer Eisengießerei in Bayreuth hat in der Nacht zum Samstag einen Sachschaden in Höhe von rund einer Million Euro verursacht. Menschen wurden nicht verletzt. Beim Eintreffen der Rettungskräfte habe das etwa 1200 Quadratmeter große Gebäude lichterloh gebrannt, teilte die Feuerwehr mit. Teile des Daches waren bereits eingestürzt. 30 Gasflaschen konnten von der Feuerwehr rechtzeitig aus dem Gebäude gebracht werden. Nach etwa 45 Minuten war das Feuer unter Kontrolle. Die Nachlöscharbeiten zogen sich allerdings bis in die frühen Morgenstunden hin. Erschwert wurden die Löscharbeiten durch die eisigen Temperaturen. Die Brandursache ist unklar.

Politiker planen enge Zusammenarbeit

Bei der Bekämpfung der Grenzkriminalität sucht Bundesinnenminister Hans Peter Friedrich (CSU) den Schulterschluss mit seinem tschechischen Amtskollegen Jan Kubice. Die beiden Politiker treffen sich an diesem Montag im oberfränkischen Hof. Nach Angaben eines Sprechers des Innenministeriums geht es bei dem Gespräch vor allem um drei Themenkomplexe: Drogenschmuggel, Schleuserkriminalität und Diebstähle, beispielsweise von Autos und Maschinen. Ziel sei es, die Zusammenarbeit zwischen den Einsatzkräften beider Länder zu verstärken. Denkbar sei es beispielsweise, gemeinsame Streifenfahrten von tschechischen und deutschen Polizisten in der Grenzregion zu intensivieren, sagte der Sprecher am Sonntag.

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