Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung. Brühl , 12.11.


Am Standort Brühl der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung − Hochschule für die Ausbildung der
Bun­des­beamtinnen/Bundesbeamten des gehobenen und höheren nichttechnischen Dienstes − am Zen­tral­be­reich
für das Grundstudium sowie am Fachbereich Allgemeine Innere Verwaltung für das Hauptstudium ist − vor­be­halt­lich
der Verfügbarkeit freier, besetzbarer Planstellen − folgende Planstelle zu besetzen:

eine hauptamtlich Lehrende/ein hauptamtlich Lehrender für das Studiengebiet Psychologie-So­zio­lo­gie-
Pä­da­go­gik (zunächst) Zeitprofessur der BesGr. W 2 BBesO (Dauer: 6 Jahre) − Kennziffer 004 −

Die Stelleninhaberin/Der Stelleninhaber lehrt und vertritt schwerpunktmäßig im fachbereichsübergreifende
Grund­stu­di­um das Studiengebiet Psychologie und bei Bedarf im Hauptstudium das Fach Or­ga­ni­sa­tions­psy­cho­lo­gie.

Die Bewerberin/Der Bewerber muss - neben den allgemeinen dienstrechtlichen Bestimmungen - folgende
Berufungsvoraussetzungen gemäß § 131 Abs. 1 BBG i.V.m. § 19 Abs. 2 der Grundordnung der Hochschule des
Bundes für öffentliche Verwaltung (GO-HS Bund) (GMBl 2014, Nr. 65, S. 1331) erfüllen:

  • Bevorzugt ein abgeschlossenes Studium der Psychologie auf Masterniveau, ansonsten ein abgeschlossenes
    Studium der Sozialwissenschaften auf Masterniveau (jedoch mit nachgewiesenen fundierten Kenntnissen
    auf psychologischem Gebiet),
  • pädagogische Eignung, die in der Regel durch Erfahrungen in der Lehre oder Ausbildung nachgewiesen wird,
  • besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die Qualität einer Promotion nach­ge­wie­sen
    wird,
  • besondere Leistungen bei der Anwendung oder Entwicklung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden
    in einer mindestens fünfjährigen beruflichen Praxis (auf dem Niveau des geforderten Hochschulabschlusses),
    von denen mindestens drei Jahre außerhalb des Hochschulbereiches ausgeübt worden sein müssen.

Die Bewerberin/Der Bewerber soll sich bei Bedarf im Masterstudiengang „Master of Public Administration”, im
Fern­stu­dien­gang „Verwaltungsmanagement” (Grund- und Hauptstudium) sowie im Studiengang „Ver­wal­tungs­in­for­ma­tik” und zusätzlich für die Planstellen des Grundstudiums im Hauptstudium des
Fachbereiches Allgemeine Innere Verwaltung bzw. zusätzlich für die Planstelle im Hauptstudium im Grundstudium des Zentralbereiches engagieren.

Wir suchen eine Persönlichkeit, die ihre Fachgebiete auf der Grundlage einschlägig erworbener Ver­wal­tungs­er­fah­rung im speziellen Ausbildungszusammenhang einer verwaltungsinternen Fachhochschule ebenso pra­xis­orien­tiert
wie wissenschaftlich und pädagogisch-didaktisch fundiert vertritt.

Sie bringen daher über die o. g. Berufungsvoraussetzungen hinaus mit:

  • einschlägige Verwaltungserfahrung,
  • die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme am hochschuldidaktischen Programm „Prof(essionell) in der Lehre”,
  • die Bereitschaft, intensiv mit der Praxis zusammenzuarbeiten und Praxissemester zu absolvieren,
  • die Bereitschaft, bei Bedarf auch im Hauptstudium bzw. Grundstudium zu lehren und sich darüber hinaus in
    neue Lehrgebiete einzuarbeiten,
  • die Bereitschaft zur fachlichen Betreuung von Lehrbeauftragten und zur Entwicklung von Lehrunterlagen,
    an­hand derer Lehrbeauftragte ihre Lehrbeiträge leisten können,
  • hohe Sozialkompetenz in der Kooperation und der Kommunikation mit den anderen Lehrenden und den
    üb­ri­gen Mitgliedern der Hochschule,
  • die Bereitschaft, aktiv an der Weiterentwicklung der Hochschulemitzuwirken und sich in der Selbstverwaltung
    zu engagieren.

Besondere Hinweise:
Es wird darauf hingewiesen, dass die W-Besoldung im Bundesbereich auf Spitzenniveau liegt (§ 32 ff. BBesG,
An­la­ge 4 des BBesG).

Die Umwandlung der Professur nach § 132 Abs. 1 BBG in eine Professur auf Lebenszeit wird im Fall
der Bewährung durch die Hochschule angestrebt.

Voraussichtlicher Termin für die Vorstellung vor der Berufungskommission:
Kennziffer 004: Mitte März 2016

Die Hochschule des Bundes fördert individuelle Betreuungskonzepte in Studium und Lehre und erwartet von
ihren Lehrenden daher eine hohe Präsenz am Hochschulort sowie einen hochschulnahen Wohnsitz.

Die Planstelle ist auch für die Besetzung mit jeweils 2 Teilzeitkräften geeignet.

Die Hochschule des Bundes ist nach den Vorgaben des BGleiG und ausweislich ihres Gleichstellungsplanes
be­strebt, insbesondere den Anteil der Frauen in der Lehre zu erhöhen. Bewerbungen von Frauen werden deshalb
ausdrücklich begrüßt.

Die Hochschule des Bundes fördert die Vereinbarkeit von Familie und Beruf
und wurde dementsprechend wie­der­holt zertifiziert. Weitere Informationen
erhalten Sie unter www.beruf-und-familie.de.

Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Von ihnen wird nur ein Mindestmaß
an körperlicher Eignung verlangt.

Begrüßt werden ausdrücklich auch Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund.

Für Rückfragen zum Aufgabengebiet steht Ihnen der Dekan des Zentralen
Lehr­be­reichs, Herr Prof. Dr. Hochapfel (Tel. 02232/929-9210 / E-mail Frank.Hochapfel@hsbund.de), für dienstrechtliche Rückfragen und Fragen zum Verfahren
Frau RDin Siebolds (Tel. 02232/929-6140 / E-mail Claudia.Siebolds@hsbund.de) gern zur Verfügung.

Nähere Informationen über die Hochschule des Bundes finden Sie unter www.hsbund.de.

Bewerbungen richten Sie bitte mit den üblichen Unterlagen und Nachweisen zu allen
obligatorischen An­for­de­rungs­merk­ma­len in Papierform, unter Angabe der Kennziffer,
bis zum 02.12.2015 an den

Präsidenten der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung
Postfach 1660, 50306 Brühl

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