Hochschul-Notizen: Max Bruder führt Liberale Hochschulgruppe

Die Liberale Hochschulgruppe (LHG) hat ihren Vorstand neu gewählt wurde. Neuer Vorsitzender ist Max Bruder (22), Student der Political and Social Studies. Zur Seite stehen ihm als Stellvertreter die Studentin der Political and Social Studies Andreea Baier (21) sowie Stefan Gürster (21, Student der Mathematik und Physik auf Gymnasiallehramt. Schatzmeister ist der Promotionsstudent der Geschichte und vorherige Vorsitzender Alexander Bagus (28). Beisitzer sind Felix Rehse (Jura), Henning Wachter (Geschichte) und Sebastian Fuhr (Medizin). „Aufgrund der weiter wachsenden Studentenzahlen und der teils unhaltbaren Zustände bei der Wohnungssuche in Würzburg fordern wir die Hochschulleitung auf, zügig ungenutzte Gebäude auf dem Areal der Leightons als Wohnraum zur Verfügung zu stellen". erklärte Bruder. Sein Vorgänger freute sich, dass die LHG bei den Hochschulwahlen auf 15 Prozent kam.

Aus Princeton an die Würzburger Uni

In Kürze wechselt Katrin Paeschke von der Universität Princeton in den USA an die Uni Würzburg. Von der Deutschen Forschungsgemeinschaft mit knapp 1,4 Millionen Euro ausgestattet, wird sie am Biozentrum ihre eigene Nachwuchsgruppe aufbauen. Das menschliche Erbgut steht im Zentrum ihrer Forschung. Wie kommt es dazu, dass der DNA-Doppelstrang bisweilen bricht, dass das Genom seine Stabilität verliert? Und welche Rolle spielt dabei das Enzym Telomerase – so lauten einige Fragen, der Biochemikerin. „Telomerase ist bisher hauptsächlich für seine Funktion bekannt, die Enden unserer Chromosomen aufrechtzuerhalten“, sagt Paeschke. Gleichzeitig ist das Enzym in Krebszellen hochaktiv. Den Zusammenhang von Enzymaktivität, Chromosomenbrüchen und Krankheitsverläufen will die junge Wissenschaftlerin in den kommenden Jahren intensiver erforschen.

Wolfgang Prinz erhielt den Külpe-Preis

Mit dem Oswald-Külpe-Preis 2011 hat das Institut für Psychologie der Uni Wolfgang Prinz (69) ausgezeichnet. Der Professor aus Leipzig bekam den mit 4000 Euro dotierten Preis bei einem Festakt überreicht.

Den Preis erhielt Wolfgang Prinz für sein wissenschaftliches Gesamtwerk und dafür, dass er die altehrwürdige

Tradition der Würzburger Schule der Denkpsychologie in der modernen Kognitionspsychologie fortgeführt hat, wie Psychologie-Professor Wilfried Kunde sagte.

Leave a Reply